Kleines Waldstück abseits

<-----Stoppelfelder

Als ich im Wald ankam, stellte ich fest, dass hier einige Katzen gewesen sein müssten, der Geruch war aber abgestanden und vom Regen fast verwischt. Ich fing mir also eine unvosichtige elster und machte es mir unter einem kleinen felsvorsprung bequem. Ob noch andere Katzen eintreffen würden?

Anscheinend nicht. Ich stand auf, verspeiste die Frischbeute und machte mich wieder auf den weg.



------->irgendwo

<---Mikusch's Hof
"So Brombeere", sagte ich und stellte mich neben meinen Schüler. "Was riechst du?"
Ich konnte mich nicht richtig konzentrieren, immer wieder dachte ich an Erdbeere. Ich wusste nicht, dass sie nicht mit ihrer Mutter mitgegangen ist... Noch bevor Brombeere antworten konnte sagte ich: "Ich muss einfach gucken, wo Erdbeere ist. Ich habe das Gefühl, dass sie nicht mit Wurzeltatze mitgegangen ist..." Ich bedeutete ihm mitzukommen und preschte zu den Hochfelsen
-->Hochfelsen

<--- Mikusch´s Hof
Ich wollte gerade sagen, dass ich eine Amsel und einen Spatzen roch, als Säbelzahn zu den Hochfelsen rannte. Ich kam fast nicht hinterher, doch dann schlug ich den "Turbo-Gang" ein und preschte an seiner seite mit ihm.
---> Hochfelsen

--->Baumsägeort
Ich sah mich in dem kleinen Wald um, ich roch die frische Luft, in ihr schwebten viele Gerüche, aber kaum der Geruch von Katzen. Ich hörte viele Tiere im Unterholz Ich kam an eine kleine Lichtung auf der ein einzelner großer Baum stand zwischen seinen Wurzel war unter ein paar Blättern ein Bau versteckt, ich sah hinein und roch, das lange niemand mehr her gewesen war. Ich ging weiter hinein, eine Höhle, und zwei neben Höhlen. Das war wohl einmal ein Dachsbau oder der Bau eines Fuchses. En paar Blätter wurden vom Wind hineingeweht, aber sonst war es sehr gemütlich hier. Man konnte den Bau säubern und gut darin wohnen wenn man ihn mit etwas Moos auspolsterte.
Ich ging wieder hinaus und sah mir die Umgebung besser an, ein Stück weiter gab es einen kleinen Bach und hinter dem Wald in die entgegengesetzte Richtung dort konnte man durch die Bäume Felder und Hügel sehen. Ich ging zurück an den anderen Rand des Waldes und wartete auf meine Jungen um ihnen zu zeigen was ich entdeckt hatte.

<--- Mikusch's Hof
Hinter Säbelzahn besah ich mir die Umgebung und setzte eins der Jungen ab. "So! Was machen wir jetzt, Papa?"

--->Mikuschs Hof
Ich kam nach Brombeere an und fragte vorsichtig:,,Brombeere, also ich wollte fragen ob ich vielleicht zugucken darf wenn du mit Säbelzahn trainierst, also wäre das ok? Sag wenn nicht, ich verstehe das." Ich schluckte, war Brombeere einverstanden?

Etwas schüchtern blickte ich zu Silbermond auf, als sie mich ansprach und fragte, ob sie zuschauen könnte. Eigentlich hätte ich `nein` gesagt, aber ich hatte sie vorhin schon genug verletzt. Also nickte ich zögerlich und miaute: "Wenn du das möchtest, kannst du bleiben..." ich schluckte abermals, "Und... t´schunldige wegen vorhin... war nicht so beabsichtigt..."

,,Danke Brombeere." Ich sah zu Boden,,Ja, tut mir auch leid..Ich hätte nicht so empfindlich sein dürfen."

<--- Baumsägeort

Das Laufen gefällt mir, am liebsten würde ich gar nicht anhalten besonders hier im Wald. Es fühlt sich hier gut an, der weiche Waldboden unter meinen Füßen, die frische Waldluft mit ihren verschiedenen verlockenden Gerüchen.
Dann erreiche ich Mama und muss stehen bleiben, obwohl ich noch immer rastlos bin. Ich renne zu einem Baum in der Nähe und klettere hoch, schlage meine noch immer kleinen Krallen in die Rinde und ziehe mich hoch.
Auf einem dicken stabilen Ast lege ich mich hin und halte ich Ausschau nach meinen Geschistern.

<---Marschland
Dämmerung schlich über den weichen Waldboden und nährte sich vorsichtig den Katzen die weiter vorne zusammensaßen. Sie hielt hinter einem Busch an, und beobachtete sie.

OUT: Welche Katzen meinst du? Wirbelsturm und ihre Kinder (Frostjunges und die anderen kommen noch) oder Brombeere und Silbermond?

---------> Stoppelfeld
Als ich ankam roch ich viele verschiedene Katzen. Ich duckte mich und fing an zu jagen.

Ich freute mich, als sich Brombeere und Silbermond wieder vertragen hatten und lief zu den beiden rüber. Mit einem einfachen Nicken begrüßte ich die anderen Katzen, die mir über den Weg liefen. Hier schien ziemlich viel los zu sein. "So Brombeere", sagte ich und setzte mich vor ihn hin "Zeig mir doch mal bitte, wie viel du von deinem Vater gelernt hast. Kannst du Silbermond etwas Frischbeute fangen?"

Als ich genug Beute gemacht lief ich erstnochmal ein bisschen rum.

Der Wald war wunderschön.
So viele Fremde Gerüche und Tiere, die ich noch nie zuvor gesehen hatte.
Ich entdeckte meinen Bruder auf einem Baum und sah zu ihm auf.
"Frosti, ich komme zu dir! Donni sollte gleich da sein."
Dann nahm ich etwas anlauf, und kletterte,wenn auch noch etwas ungeschickt, auf den Baum.
Neben meinem Bruder nahm ich Plat..
Nach kurzer Zeit flüsterte ich.
"Psscht, Frosti! Siehst du die Tiere dort?"
Mit der Schweifspitze deutete ich auf drei hochbeinige Tiere. (Rehe)
Sie schienen uns nicht einmal zu bemerken und fraßen kleine,rote Früchte aus einem Strauch.
Solche hatte ich noch nie gesehen. Sie waren wunderschön und Mayestätisch (schreibt mann das so? o,o)zugleich.
Eines der Tiere trug etwas komisches auf dem Kopf, das aussah, wie ein kleiner Baum,mit vielen Ästen.
Eines war kleiner als die anderen Beiden und hatte Flecken auf dem Rücken.
Das war wahrscheinlich ihr Junges. "Siehst du, sie sind eine richtige kleine Familie,so wie wir." miaute ich und drückte mich kurz gegen meinen Bruder.

Erfreut sah ich, wie Funkenjunges auch hier ankam, fehlte nur noch Donnerjunges. Ich beobchtete die seltsamen Tiere, auf die Funkenjunges gedeutet hatte. Wie konnten die auf so dünnen Beinen laufen? Nun auf jedenfall schienen sie nicht allzu gefährlich zu sein, aber zu Nahe wollte ich dem mit dem Baum auf dem Kopf nicht kommen.
"Wie die wohl schmecken?" meinte ich grinsend zu Funkenjunges. Natürlich waren diese Dinger zu groß um sie zu jagen, die hätten höchstens die Löwen oder Tiger aus den Geschichten erlegen können...
Eine Brise wehte den Geruch eines Clans (Schattenclan, der Wald grenzt ja laut Karte an deren Territorium) her, den ich auch schon auf dem Weg hierher wahrgenommen hatte. Mein Nackenfell plusterte sich auf und ich versuchte mich wieder zu beruhigen, der Wald schien nicht zu deren Territorium zu gehören, hier konnte man sie nicht riechen und es war nicht dieser Flussclan.
Langsam legten sich die aufgestellten Haare im Nacken wieder und ein wenig Neugier machte sich breit, was das wohl für ein Clan war? Aber das war erstmal nicht so wichtig, hoffentlich kam Donnerjunges bald.
"Wie groß der Wald wohl ist?" ich wollte den Wald so schnell wie möglich erkunden, hier gefiel es mir besser als an diesem Ort mit den liegenden Bäumen und dem Zweibeinergestank.

"Bestimmt riesig.." murmelte ich und beobachtete die Tiere weiter.
Sie waren so interessant..
Als das, mit dem komischen Baum auf dem Kopf, einen merkwürdigen Laut von sich gab, erschrack ich und versteckte mich schnell hinter Frostjunges.
"Ich glaube, die wollen wohl eher UNS fressen!" miaute ich grinsend.

Ich versuchte krampfhaft mir das Lachen zu verkneifen und starrte die stelzbeinigen Tiere an, eins von denen, das Große ohne Baum schien uns gehört zu haben und schaute her. "Anscheinend finden sie dich besonders lecker. Ich glaube das da vorne sabbert schon." prustete ich los.

Ich sah zwei Katzen auf einem Baum sitzen. "halle" rief ich nach oben.

Ich beobachtete lächelnd meine Jungen, als mir eine kleine Katze auffiel die ganz allein hier unten saß, ich ging zu ihr und fragte:,,Hallo,Wer bist denn du?"

"Hallo ich bin Strubbel", miaute ich zu der fremden Katze. "Ich wohne eigentlich beim Stoppelfeld mit ein paar anderen Katzen aber ich bin jagen gegangen und kam nun so hier her."

"Meinst du, ja?" miaute ich, stuppste meinen Bruder an und prustete ebenfalls los.
Dann sah ich eine andere Katze, die sich mit unserer Mutter unterhielt.
"Komm, schauen wir mal wer das ist." miaute ich, als ich mich wieder gefangen hatte.
Ich sprang vom Baum hinunter und lief zu den Beiden. "Mama, wer ist das?" miaute ich und beäugte das Junges.
Es war wohl etwa so alt wie ich und meine Brüder.

Ich kam an und sah meine Geschwister und meine Mutter. "Mama? Bringst du mir jetzt endlich das Kämpfen bei?", fragte ich und sah sie mit großen traurigen Augen an. Wenn ich das könnte, würde ich mich um Jagen und so weiter kümmern, aber erstmal wollte ich lernen, meine Familie vor weiteren Zwischenfällen zu schützen. Nie wieder würde mir so etwas passieren, wenn ich meine Familie endlich beschützen könnte. Da entdeckte ich ein fremdes Junges. Ich wollte es eigentlich ignorieren und mich wieder an meine Mutter wenden, doch ich riss mich zusammen, er konnte ja auch nichts für meine schlechte und niedergeschlagene Laune. "Hallo, ich bin Donnerjunges. Kannst du schon jagen?", fragte ich freundlich und ein bisschen neidisch, weil es ungefähr so alt war wie ich, aber schon jagen konnte.

OUT: Sicher das Strubbel noch so jung ist? Wenn er jagen kann, muss er doch schon ein bischen älter sein?

IN:
Kichernd folgte meiner Schwester vom Baum zu dieser fremden Katze unten. "Hallo ich bin Frostjunges." stellte ich mich vor. "Wo ist denn dieses Stoppelfeld?"