Warrior Cats
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Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Vulkankrater

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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 02, 2016 5:05 pm

Erfreut hörte ich, wie der Weiße über die vier Jungen seiner Schwester erzählte, der Vater überraschte mich. Viel wusste ich über Drachenglut nicht, aber nach Glasgrinsen Worten schien mein Eindruck von ihm durchaus nicht allzu falsch. Eine offen freundliche Kätzin und ein kalter stiller junge Kater, angeblich zogen Gegensätze sich ja an. Zumal die beiden sich sicher gut kennengelernt hatten, war Drachenglut doch Milanfeuers ehemaliger Mentor. „Vielleicht ergänzen sich so unterschiedlichen Katzen einfach sehr gut.“ mutmaßte ich und meinte mit glänzenden Augen „Schöne Namen, ich bin schon gepannt sie vielleicht auf einer Großen Versammlung kennenzulernen." Und vielleicht auch, wie der sonst so stille und kalte Krieger zu seinen Kindern stand. Ob sich Wärme zeigen würde? Ganz sicher ein stolzer Vater, etwas das ich gerne wäre.

Selbst nach den Antworten der beiden Flussclankätzinnen schien Glasgrinsen nicht in seiner Neugier befriedigt und hakte nach, wer denn am ehesten auf dieser Versammlung nach dem Geschmack der Damen wäre. Diesmal wurde ich allerdings nicht verschont und sollte den Stand meines Liebeslebens preisgeben. Ich lächelte mitleidig „Ich fürchte ich werde dir da wenig spannendes erzählen können. Ich begnüge mich derzeit nur damit ein stolzer Onkel zu sein.“ erklärte ich und  fuhr fort „Wie sieht es bei dir aus? Bist du mehr als nur Bruder und Onkel für jemanden?“ Ich wäre gerne mehr...Vater und Gefährte, aber meine Liebe gehörte einer unerreichbaren schwarzen Schönheit und unsere Gefühle hatten bereits einen jungen Kater unglücklich gemacht...entsprechend verschloss ich mein Herz um nicht weiter denen wehzutun, die mir am meisten bedeuteten, egal wie sehr ich mich nach Ihrer Nähe sehnte...oder nach der Möglichkeit meinem Sohn eine Stütze, statt nur eine Last zu sein.
Auf jeden Fall war es nichts, worüber ich erzählen würde, aus vielerlei Gründen...bei dem Gedanken fiel mir ein „Fragst du öfter Katzen danach aus, die kaum kennst und vor allem, wenn ja, wie sehen sonst so die Antworten aus?“ erkundigte ich mich neugierig und ein wenig überrascht wie viel trotz des Themas redete...oder vielleicht eben wegen des Themas? Eigentlich war ich ruhig und schüchtern, wenn auch bei weitem nicht mehr so viel wie in jüngeren Jahren wie ich immer öfter feststellte.
Ich konnte mir auf jeden Fall kaum vorstellen, dass der feminine Kater sonst umfangreiche Informationen erhielt. Andererseits waren verliebte Katzen durchaus manchmal redseliger soweit ich gesehen hatte. Aber auch bei weitem nicht immer, weder ich noch meine Schwester hatten nach außen viel von unserer Liebe erkennen lassen, aber das mochte bei uns beiden seine speziellen Gründe haben.

[redet mit Glasgrinsen, Birkenfrost und Minzhauch]
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Schädelgesicht

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 02, 2016 7:24 pm

@Frostsplitter: Minzhauch muss noch vor dir posten
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Frostsplitter

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Mo Okt 03, 2016 2:24 pm

OUT: Es macht eigentlich keinen großen Unterschied, ob sie vor oder nach mir postet und ich werde in der Woche wahrscheinlich wieder kaum Zeit zum Posten haben.
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Do Okt 06, 2016 10:55 am

Während der Regen weiter eintönig zu Boden rauschte, beendete Eisstern ihren knappen Bericht über die Lage im DonnerClan. Froststern vom WindClan trat als Nächste vor und erhob ihre Stimme. Kristallglanz lauschte den merkbar längeren Ausführungen der weißen Kätzin. Anscheinend setzte der Regen auch ihrem Clan inzwischen merkbar zu.
Als die langpelzige Kätzin zurücktrat, gesellte sich eine Katze zu der orangenen Kriegerin. Bernsteinregen, die dreibeinige FlussClan-Kätzin. "Hallo Bernsteinregen.", erwiderte Kristallglanz den Gruß und neigte ihrerseits den Kopf. Die gefleckte Kätzin war sehr mager - die Tigerkätzin wusste, dass der Clan von Steinstern schon seit einer Weile unter dem anhaltenden Regen litt. Doch sie sagte nichts dazu. Bernsteinregen begann unterdessen das Gespräch mit einer Bemerkung über den WindClan.
"Es wundert mich nicht, dass ein Sumpf bei diesem Wetter zur Gefahr wird. Dort gibt es keine Pflanzen, die das ganze Wasser schlucken.", erwiderte Kristallglanz kühl. Unterdessen hielt Steinstern seine - ebenfalls sehr knappe - Ansprache. Der FlussClan hatte weiterhin Probleme, aber es würde bei ihnen bald neue Schüler und Krieger geben.

[bei der Versammlung; spricht mit Bernsteinregen]
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Hibiskusblüte

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 09, 2016 11:31 am

Hibiskusblüte war gerade in ihre Gedanken vertieft und ließ ihren Blick über die versammelte Menge schweifen. Für den WindClan war es sicher nicht leicht, in gerade so einer schwierigen Zeit auch noch den zweiten Anführer zu verlieren. Abendsonne war zudem noch jung und eher unerfahren, weshalb es sicher dauern würde, bis sie sich in ihre Aufgaben eingearbeitet haben würde.
Eine Stimme, die neben ihr erklang, riss die Tigerkätzin aus ihren Gedanken. Blinzelnd drehte sie ihren Kopf in die Richtung und entdeckte einen gescheckten WindClan-Kater, der sich zu ihr gesellt hatte. Auch wenn er sich vorstellte, wusste Hibiskusblüte auch so, wer er war. Sie hatte Salamanderfeuer schon öfters auf der großen Versammlung und an der Grenze gesehen und er war ihr irgendwie im Gedächtnis geblieben.
Freundlich neigte sie den Kopf etwas. "Schön dich zu sehen, Salamanderfeuer. Ich bin Hibiskusblüte", miaute sie mit ihrer sanften Stimme. Hier auf der großen Versammlung konnte sie freundlich sein und die Clangrenzen waren egal. Und gerade das gefiel ihr an der großen Versammlung.


[ist in Gedanken | bemerkt Salamanderfeuer | begrüßt ihn]
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Dornenstern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 09, 2016 9:49 pm

Der Donnerclan kam kurz nach uns an und auch Froststern und Steinstern führten wenig später ihre Clans in Hänge hinunter. Ich musterte besonders die Flussclankatzen, die abgemagert aussahen. Niemand hier war wirklich übermäßig wohlgenährt, aber die mageren Flussclankatzen stachen besonders heraus, auch wenn der Windclan nicht so viel besser aussah. Ich erwiderte die stummen Nicken der anderen Anführer und beobachtete die Katzen unten die Gespräche suchten oder doch lieber allein saßen.
Kurz darauf trat Eisstern nach vorne, um zu berichten, obwohl der Vollmond noch immer hinter einer dichten Wolkendecke versteckt war. Nachdenklich hörte ich der Schwarzen zu, die nicht interessantes zu berichten hatte. Froststern trat als Zweite nach vorn und wusste da deutlich mehr zu erzählen. Das es dem Windclan nicht allzu gut ging sah man, von der weißen Anführerin zu hören, wie der Boden selbst scheinbar ein feind des Windclans wurde. Ich erinnerte mich gut an das Moor in unserer alten Heimat, aber daran dass es so 'anhänglich' wurde konnte ich mich nicht erinnern. Aber meine Zeit als Schüler im Moor war auch kurz gewesen und am Ende unserer Reise war ich dann auch schon Krieger geworden. Lange lag es zurück...
Meine Ohren zuckten überrascht, als die Langfellige erklärte, dass Heidepelz verstorben war und an seine Stelle Abendsonne getreten war. Eine junge Wahl, aber immerhin war Froststern nicht allzu alt, entsprechend konnte eine junge Stellvertreterin noch viel lernen. Ich hatte vor Monden bei Mondsänger ähnlich gewählt. Sonst wusste ich kaum etwas über Abendsonne, sie war für so auffälliges Fell eine erstaunlich unauffällige Kätzin. Die Stille unter den Stellvertretern unter uns würde an dem Eindruck wohl auch erst einmal nicht viel ändern.
Froststern beendete ihren Bericht mit der Information, dass die Jungen im Windclan bald alt genug waren Schüler zu werden. Steinsterns Bericht folgte und erhielt sich kurz. Er hatte wohl aufgegeben Eisstern zu bitten, Grund hatte er offensichtlich eigentlich immer noch, aber die Erfolgsaussichten waren eher gering. Eisstern mochte immer wieder erzählen, dass es dem Donnerclan gut ging, aber im Zweifel garantiert nie gut genug, als das sie helfen würde. In einem gewissen Maße nachvollziehbar, immerhin kam der eigene Clan zuerst, war die Frage was die schwarze erwartete, was Steinstern tat. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der graue Kater zusehen würde, wie sein Clan nur schwächer wurde. Todesfälle hatte es im Flussclan nicht gegeben und kündigte neue Schüler und Krieger an.
Jetzt war es an mir vorzutreten. Ich schaute noch einmal zum verhangenen Himmel, wo immer noch kein Vollmond zu sehen war und nahm mir vor Salbeifeder zu fragen, was das wohl heißen mochte. Unbeirrt trat ich vor und berichtete mit klarer Stimme „Der Regen setzt auch dem Schattenclan weiter zu und die Beute wird rarer, aber wir schlagen uns durch. Der Schattenclan hat den Tod von Mondsichel und Blütenpfote zu betrauern. Während Mondsichel an einer unbekannten Krankheit starb, kam Blütenpfote bei einem Unfall ums Leben.“ erklärte ich und machte eine  längere Pause, bevor ich fortfuhr „Es gibt auch gute Neuigkeiten, so können wir Minzschatten, Abendhimmel, Erlenblut und Sturmherz in den Reihen unserer Krieger begrüßen. Und auch wenn sie den Tod ihrer Mutter gerade erst verkraften mussten, freuen wir uns, dass Klippenpfote und Schlangenpfote zusammen mit Schimmerpfote ihre Ausbildung begonnen haben.“ miaute ich stolz, trotz der tragischen Verluste.Eine kurze Pause ließ ich, um diese Neuigkeiten einwirken zu lassen, dann erhob ich noch einmal die Stimme „Damit ist der Versammlung für heute beendet.“ miaute ich deutlich und sprang vom Hochfels „Schattenclan folgt mir!“ forderte ich meine Clankameraden auf und lief zum Kraterrand, wo ich auf den Rest wartete.

[berichtet, beendet Versammlung, wartet am Kraterrand]

(OUT: falls noch jemand auf Dorn innerhalb der GV reagieren will, bitte PN an mich, dann mach ich das im nächsten Post noch nachträglich)
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Steinstern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Di Okt 11, 2016 3:05 pm

Kälte lag über der Versammlung. Der kühle, sanfte Schein des Mondes blieb aus. Katzen huschten noch immer umher, suchten sich Gesprächspartner oder einen halbwegs trockenen Platz zum sitzen. Die Waffenruhe dauerte an, diesmal änderten nicht mal die schweren, Regen bringenden Wolken etwas daran.  

Steinstern ließ seinen Blick müde über die versammelten Katzen schweifen. Er hatte diesmal nicht viele Katzen mit genommen, gerade sovfiele wie nötig waren um nicht ganz schwach auszusehen. Er brauchte die Katzen so ausgeruht wie möglich am Tag. Die Beute auf der Insel war fast zur gänze ertrunken oder geflohen und die Krieger mussten ans Festland um Beute für ihre Kameraden zu machen. Der Weg dorthin war weit und mühselig und wenn zufiele mit auf der Großen Versammlung wären, wären zu wenige welche am nächsten Tag Jagen und Patrouillieren könnten.
Der graue seufzte lautlos und schwenkte leicht seinen Kopf zu Dornenstern. Der kräftige Tigerkater war nach vorne getreten und hatte seine Autoritäre Stimme erhoben um nun als letzter zu sprechen.
Dem SchattenClan schien es demnach auch nicht so gut zu gehen wie dem DonnerClan, sie hatten langsam mit Beuteknappheit zu kämpfen und sie hatten zwei Katzen verloren. Steinstern senkte nur kurz den Kopf. Mondsichel hatte einst dem WolkenClan angehört, er hatte sie nicht oft gesehen, wusste aber, dass sie mit zwei ihrer drei Jungen in den SchattenClan gewechselt war.
Im FlussClan würde das jedoch nicht besonders wichtig sein. Es hatten sich vor Monden keine WolkenClan Katzen entschlossen dem FlussClan beizutreten weshalb dort wohl keiner eine nähere Verbindung zu dieser Königin haben würde.
Blütenpfote hatte der graue Anführer noch nicht persönlich kennen gelernt. Es ist ein großer Schlag wenn einem Clan eine noch so junge Katze genommen wird. Und der SchattenClan hat jetzt gleich zwei Verluste zu beklagen. Dornenstern sprach weiter nachdem er eine kurze Pause gemacht hatte. Er erzählte nichts was für den FlussClan wichtig wäre weshalb sich Steinstern keine weiteren Gedanken über den SchattenClan machte. Sie hatten keine gemeinsame Grenze weshalb es wenig Sinn ergeben würde den Tigerkater um Beute zu bitten.

Die Versammlung war beendet und der SchattenClan Anführer sprang geschickt zu Boden wo er seinen Clan zusammen rief um sich auf den Weg zu machen. Steinstern war dies nur recht. Er ließ seinen Clan in solchen Zeiten nicht gerne all zulange alleine. Besonders nicht seine kleine Familie. Dunkelfeder. Seine Jungen.
Kurz wante er sich noch an die beiden verbleibenden Anführerinnen. "Möge der SternenClan euren Weg erleuchten." Kühl klang die Stimme des erschöpften Katers und sein Blick traf den von Eisstern. Sie würde niemals mit einem anderen Clan teilen. Nicht freiwillig und sicher nicht ohne eine Gegenleistung. Aber was hätten sie zu geben? Nichts, und genau das war wohl das Problem.
Steinstern sprang geschickt zu Boden. Es platschte als seine Pfoten auf den vom Regen durchweichten, schlammigen Boden trafen. Ohne sich umzudrehen stolzierte der Graue davon. Ließ laut seine Stimme durch den Krater schallen. "FlussCLan sammelt euch, wir brechen auf!" Mit weit ausholenden Schritten lief Steinstern über die Fläche. Überall verabschiedeten sich Katzen aus seinem Clan und folgten ihm zum Rand des Kraters.
Nur kurz ließ Steinstern seinen wachsamen Blick über die ausgemergelten Körper seiner Clan Kameraden schweifen um sich zu versichern, dass alle anwesend waren. Als er selbst den letzten Schüler unter seiner Gruppe entdeckt hatte machte er sich an den Aufstieg.
Langsam, eine Pfote vor die andere setzend und sich einen halbwegs guten Weg suchend erklomm Steinstern die Senke. Sein Pelz schien jetzt schon schwer als wäre er durch den See geschwommen. Der Regen hatte ihn aufgeweicht und ein leichter Wind blies nun auf der Anhöhe und ließ ihn frösteln. Am liebsten wäre er gelaufen, hätte seine müden Knochen aufgewärmt doch wusste er nur zu gut, dass der Weg zu weit war, zu anstrengend um schnell zu laufen.
Er legte also einen raschen Trott vor, so schnell es ging ohne zu schnell zu ermüden. Sie würden ihre Kraft brauchen um den See zu durchschwimmen um sich dann endlich im Lager ausruhen zu können.

TBC: FlussClan Lager
[in Gedanken ;; hört Dornenstern zu ;; denkt an die verstorbenen ;; verabschiedet sich ;; ruft seinen CLan zusammen ;; macht sich auf den Heimweg]

OUT: Ich hoffe es passt alles soweit ansonsten einfach melden
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Bernsteinregen

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Sa Okt 15, 2016 2:43 pm

Kristallglanz erwiderte meinen Gruß und ging auf meine Worte zum Windclan ein. Ich musste zugeben, dass ich kaum einschätzen konnte, wie die Aufnahme von Wasser funktionierte. Pflanzen gab es durchaus genug im Windclan, allerdings kaum große Bäume, ob dass ein Grund war? Allerdings war das Revier des Windclans auch ohne Regen ein feuchter Boden soweit ich wusste. Interessanter als die Frage, warum der Boden so war, wie er war, fand ich aber die Frage, warum Froststern sich die Mühe macht so ausführlich zu berichten. Ohne Grund tat sie es sicher nicht...
Ob Froststern später um Hilfe bitten möchte?“ überlegte ich „Vielleicht möchte sie abschrecken, aber wen? Immerhin scheint die Beute im Windclan rar, wer hier sollte also freiwillig ins Moor gehen? Zumal der Flussclan derzeit nur schwerlich über die Grenze zum Windclan kommt. Bliebe eigentlich nur der Schattenclan...“ alles in allem schien die erste Option sinnvoller, aber vielleicht gab es zwischen Windclan und Schattenclan Spannungen, die beiden Clans hier nicht angesprochen hatten? Vielleicht war es aber auch nur eine Vorsichtsmaßnahme, für den Fall dass der Schattenclan sich um Beute aus anderen Revieren bemühte? Immerhin hatten sie gegen den Donnerclan vor einiger Zeit verloren und der Windclan schien der einfachere Opponent, schon weil sie weniger gut genährt waren als sowohl Donner- als auch Schattenclan. So gesehen machte Froststern ihr Gebiet für den Schattenclan eindeutig unattraktiver. Blieb trotzdem die Frage, ob es nur Vorsicht war oder es handfeste Gründe gab...oder am Ende eben doch die Vorbereitung einer Bitte um Hilfe. Ich musterte die Weiße und dann den getigerten Anführer des Schattenclans, der als letztes hervortrat um zu berichten. Neben dem üblichen, was Regen, Beute und eventuelle Schüler und Krieger anbelangte, berichtete der große Kater auch noch von zwei Verlusten des Schattenclans. Zu der Krankheit sagte Dornenstern nichts, aber ich ging davon aus, dass es zumindest kein grüner oder weißer Husten gewesen sein konnte, dass erwähnten Anführer in der Regel. Der Unfall bleib auch ein Rätsel, aber zumindest das kein wilden Tiere Schuld waren, war sicher. Vielleicht der Regen, vielleicht die Felsen, der Schattenclan hatte ein recht tückisches Revier, um dass ich ihn sicher nicht beneidete. Es waren beides Katzen in einem Alter gewesen, die noch viele Monde im Dienste ihres Clans vor sich gehabt hatten, ein durchaus großer Verlust, auch wenn der Schattenclan schon wieder neue Schüler und Krieger ernannt hatte.
Im Anschluss beendete Dornenstern die Versammlung und kurz darauf rief auch Steinstern seinen Clan zum Aufbruch zusammen. Ich wandte mich an Kristallglanz, um mich zu verabschieden „Eine sichere Heimreise.“ miaute ich und drehte mich um. Zügig trabte ich zum Rand des Kraters um dann im Tross den Heimweg anzutreten. Leichter Wind begrüßte uns oben und machte den Rückweg nicht gerade angenehmer. Als ob die Nässe nicht gereicht hatte. Mit stoischen Schritten folgte ich Steinstern zurück in unser hoffentlich einigermaßen trockenes Lager.

---> Flussclan-Lager

(OUT: Kristallglanz kann gerne noch antworten, Zeit genug wäre, ich muss nur Bernstein schon mal loslaufen lassen(Reaktion wird auch wohl nur ein Nicken oder ein zweifelnder Blick sein je nachdem, editier ich dann hier noch rein))
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 16, 2016 10:20 am

Muschelfrost sah sich etwas um, während sie darauf wartete, dass auch die letzten beiden Anführer ihren Bericht abgeben würden. Erst als Seinstern seine Stimme erhob, glitt der Blick, der schönen weißen Kätzin, wieder zu den Anführern. Die Flussclan Katzen sahen bereits so aus, als ob es ihnen nicht gut ginge und Steinstern bestätigte dies. Dennoch hatte die Schattenclan Kätzin wenig Mitleid. In dieser Zeit hatte schließlich jeder Clan seine Probleme und Muschelfrost sollte sich auf ihre konzentrieren und nicht auf die, von anderen Clans, die ihr eigentlich überhaupts nichts bedeuten.
Immernoch fühle sie sich unwohl, seitdem sie das Territorium verlassen hatte. Wieder fragte sie sich, warum sie es überhaupt getan hatte. Aber ihre Mutter war zum Sternenclan gegangen, was hätte sie sonst tun sollen? Sie musste sich einfach kurz ablenken und im endeffekt hatte es schließlich geklappt.
Glutseele zuckte kurz mit dem Ohr, was Muschelfrost aufmerksamkeit weckte. Mit ihren gelblichen Augen musterte sie die schwarze Kätzin und überlegte ob sie noch ein gespräch beginnen wollte. Aber nein, dafür war sie einfach nicht in der Stimmung. Somit wandte sie wieder Ihren blick ab um auf den letzten Anführer zu warten, Dornenstern. Es dauerte auch nicht lange und dann erhob er schon seine kräftige Stimme. Das der Schattenclan Anführer den To von Mondsichel erwähnte, passte der weißen Schönheit nicht. Sie zuckte genervt mit den Schnurrhaaren. Als ob die anderen Clans sich für den Tod von Mondsichel und Blütenpfote interessierten. Außer vielleicht die anderen ehemaligen Wolkenclan Katzen aber davon gab es schließlich auch nicht mehr viele, somit hätte man es unter sich klären können.
Das Klippenpfote und Schlangenpfote trotzdem Ihre Ausbildung begonnen haben war zu erwarten. Sie hatten Wolkenclan Blut in sich, sie waren Stark. Somit beendete Dornenstern auch schon die Versammlung und Muschelfrost stand auf. Mit einem kurzen, desinteressierten nicken verabschiedete sie sich von Glutseele und bewegte sich zu Dornenstern, der am Kraterrand auf seinen Clan wartete.

[hört Steinstern zu, schaut kurz zu Glutseele, hört Dornenstern zu, verabschiedet sich, wartet bei Dornenstern]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 16, 2016 12:37 pm

Schweigend und mit ruhiger Miene hörte Eisstern den Berichten der anderen Anführer zu und prägte sich jedes Wort genau ein. Jeder Clan hatte mit dem Regen zu kämpfen, der eine mehr, der andere weniger. Auch wenn jeder versuchte stark zu wirken, wussten sie alle doch, dass ihre Stärke mit jedem Tag, an dem es weiter regnete, schwand.
Besonders auf Steinsterns Bericht war die Schwarze gespannt, da er sie bei der letzten großen Versammlung um Unterstützung gebeten hatte, welcher sie aber zum Wohl ihres Clans nicht zugestimmt hatte. Es ging dem FlussClan nun auch nicht besser und man sah es ihnen auch an, dass sie Hunger litten. Mehr als einen Blick erhielt sie von Steinstern aber nicht. Anscheinend hatte er verstanden, dass Betteln nicht half.
Auch wenn der FlussClan geschwächt wirkte, würde Eisstern aber auf der Hut bleiben. Sie konnte nie sagen, ob Steinstern seine Krieger nicht doch dazu anstiften würde, die Grenzen zu übertreten und auf dem DonnerClan-Gebiet zu jagen. Besonders jetzt, wo noch immer kein Ende des Regens in Sicht war, würden die FlussClan-Krieger zu verzweifelten Maßnahmen greifen.
Dornenstern beendete mit seinem Bericht die große Versammlung und verabschiedete sich ziemlich zügig von den anderen Anführern. Kurz nickte Eisstern ihm zu und sah ihm dann nach, wie er vom Hochfelsen sprang und seinen Clan zusammenrief. Steinstern folgte ihm als Nächster, nicht aber ohne Eisstern noch einen kurzen Blick zuzuwerfen.
Unbeeindruckt davon erhob sich auch Eisstern und wandte sich an Froststern. "Ich wünsche euch einen sicheren Rückweg", miaute sie knapp und verabschiedete sich damit von der weißen Kätzin, ehe sie selbst vom Hochfelsen sprang. "DonnerClan, wir brechen auf!", rief sie und scharrte damit ihre Clangefährten um sich.
Sobald alle Katzen zu ihr gekommen war, gab die Schwarze das Zeichen zum Aufbruch und kletterte den Hang hinauf. Hinab war es eindeutig leichter gegangen, da der Boden nun unter ihren Pfoten nachgab und sie nur schwer nach oben kam. Schließlich aber war sie oben angekommen und führte ihren Clan zurück Richtung Lager.

tbc: DonnerClan-Lager

[hört den anderen Berichten zu | denkt über den FlussClan nach | wartet kurz | verabschiedet sich von Froststern | ruft den Clan zusammen | bricht auf]
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 16, 2016 2:56 pm

Meine Clankameraden trafen nach und nach ein und ich vergeudete keine weitere Zeit. Zielstrebig machte ich mich an den Heimweg und schaute mich nach Salbeifeder um. Nach kurzem Überlegen entschied ich die Frage auf Morgen zu verschieben, weder auf dem Weg noch wenn wir müde im Lager ankamen war der richtige Zeitpunkt für eine Erklärung. Falls die Schwarze denn eine hatte...ich war auf jeden Fall gespannt. Zwischenfälle hatte es während der Versammlung trotz verhangenem Mond glücklicherweise nicht gegeben.

Es dauerte nicht lange und der vertraute Geruch des Schattenclanreviers begrüßte uns. Kalt und nass lag der im Licht rot scheinende Felsboden zu unseren Füßen und versicherte mich mit einigen Blicken nach hinten, dass alle mithielten. Der nasse Felsboden war glatt und tückisch und gerade für junge müde Schüler nicht ohne Schwierigkeiten zu bewältigen.

---> Schattenclan-Lager

[bricht auf]
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Haselblatt

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Mo Okt 17, 2016 9:21 am

Haselblatt wartete auf Schlangenpfote während sie immer wieder zu den Anführern hinauf blickte. Bald würde die Versammlung enden, das war sicher und Haselblatt würde wieder ins Lager zurückkehren um am nächsten morgen wieder für den Clan zu sorgen. Zu mindestens in der Hoffnung, Beute zu finden, die essbar war. Doch bevor der nächste Anführer sein bericht abgeben konnte, erhob wieder der Schattenclan Schüler seine Stimme und zog Haselblatts aufmerksamkeit auf sich. Scheinbar wusste der kleine Kater wenig über den Flussclan oder zumindetsens nur einzelheiten, die wohl ohne wahre Aussage einer Flussclan Katze keine Bedeutung hatten. Kurz überlegte die getigerte Kätzin, wie sie dem Schattenclan Schüler antworten sollte, leztendlich entschied sie sich dazu, normal zu antworten ohne dramatischen Auftritt oder so. "Wir Jagen vom Ufer und wir schwimmen." bestätigte sie und zuckte kurz mit den Schnurrharen "Für mich ist Schwimmen natürlich nicht wirklich schwer, ich tue das schon, seit ich Schülerin bin. Je nachdem wie sich das Wasser verhält. Am Anfang war es schwer ja, und für Katzen die grundsätzlich nicht Schwimmen, wird es auch schwer bleiben." sie wandte Ihren blick den Anführern zu, als Dornenstern mit seinem Bericht begann.
Nun galt ihre Aufmerksamkeit dem Schattenclan Anführer. Sie wollte wissen wie es gerade Schlangenpfote ergang. Wie sie aus dem Bericht heraushören konnte, war Schlangenpfotes Mutter vor kurzem Verstorben. Kurz wandte sie ihren Blick zum jungen Schüler und dann wieder zum Anführer. Dornenstern beendete die Versammlung und die anderen Anführer brachen ebenfalls auf. Somit erhob sich auch die junge Kriegerin und schaute auf Ihren Gesprächspartner herab. Haselblatt hatte kein Recht ihr Beileid wegen den Tod seiner Mutter auszusprechen, deshlab sagte sie lieber nichts. Sie konnte es sich nicht vorstellen ihre Mutter zu verlieren, schließlich hatte sie keinen Vater mehr, ihre Mutter brauchte sie umso mehr.
Mit einem Nicken und kurzen Worten verabschiedete sie sich vom jungen Schüler "Ich wünsche dir eine sichere Heimreise." ohne weitere worte drehte sie sich um und folgte ihrem Anführer zurück zum Lager.

tbc. Flussclan Lager

[antwortet Schlangenpfote, hört Dornenstern zu, verabschiedet sich, folgt Steinstern ins Lager]
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Mondsänger

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Mo Okt 17, 2016 12:22 pm

Tropf...Tropf...Tropf...Patsch Patsch Patsch Patsch Patsch....der Regen nahm einfach kein Ende. Mondsängers blaue Augen glitten über die stetig größer werdende Menge an Katzen die sich im Vulkankrater versammelte, während nach und nach auch die übrigen Vertreter der Clans einfanden. Zu Dornenstern gesellten sich Eisstern, Froststern und irgendwann letztlich auch Steinstern. Und zu ihm gesellten sich Eisenherz, den er noch immer nicht riechen konnte auch wenn der Stellvertreter des Schattenclans sich dies natürlich nicht ansehen ließ, eine ihm auf den ersten Blick unbekannte Kätzin und Leopardenherz.
Unverhohlen neugierig blickte Mondsänger die rote Kriegerin an, die sich hier oben anfänglich noch sehr unsicher fühlte.
Demnach musste mit Heidepelz wohl etwas passiert sein, wenn eine Clankameradin seinen Platz eingenommen hatte.
Krankheit? Doch vielleicht eine Hungersnot?
Der silbern gefleckte Krieger legte den Kopf schief und ließ seinen Blick erst über die rotpelzige Kriegerin gleiten und anschließend über die Pelze der anderen Windclankatzen. Er musste zugeben, besonders gut sahen sie nicht aus. Verglichen mit den fischflossigen Flussclankatzen zwar recht gut, aber dennoch recht ausgemergelt.
Er ließ seinen Blick weiter über die Anwesenden gleiten während hinter ihm die Anführer sich nach und nach das Wort übergaben.
Mondsänger musste zugeben, keine der anwesenden Katzen sah besonders gut ernährt aus, der Zustand einiger jüngerer Katzen wirkte...recht desolat. Warum der Sternenclan ihnen dieses Schicksal zuteil werden ließ wussten wohl nur die Ahnen allein. Auch die Heiler hatten nichts neues gehört. Weder Gutes noch schlechtes, so meinte sich der Stellvertreter an Salbeifeders Worte zu erinnern. Zumindest war ein Ende des Regens nicht in Sicht. Wo würde diese endlose Wassermasse noch hinführen? Und wie lange würde der Flussclan die Scharade mitspielen und Eissterns Worten Gehör verleihen? Bestand ihnen allen der nächste Krieg bevor? Wo doch der letzte kaum 3 Monde zurücklag?
Und was war mit dem Windclan? Immerhin grenzte das Moorland direkt an das ihre. Mondsänger beschloss später mit seinem Anführer darüber zu sprechen und zu sehen, wie dieser darüber dachte.
Sein rechtes Ohr zuckte, als Froststern von Heidepelz' Tod berichtete und von Abendsonne die seinen Platz eingenommen hatte.
Erneut fiel der blaue Blick des getupften Katers auf die Kriegerin neben ihm. Er versuchte sie einzuschätzen und hoffte inständig, dass Froststern eine gute Wahl getroffen hatte. Er erinnerte sich daran als Leopardenherz neu im Amt gewesen war. Mittlerweile wusste die golden Getupfte sich durchzusetzen aber neben ihm und Eisenherz wirkte sie dennoch oft verloren. Ob es Abendsonne da anders gehen würde?
Er blieb gespannt.
Sein Ohr zuckte erneut als das Ende der Versammlung verkündet wurde und Dornenstern zum Aufbruch blies. Zufrieden erhob sich Mondsänger und zuckte kurz zusammen weil seine durchgefrorenen Knochen kurz knackten. Er spürte, dass er älter wurde und die Kälte nicht mehr so ideal wegsteckte.
Er sprang vom Felsvorsprung, schüttelte sich kurz - sinnloserweise - den Pelz aus und trabte dann zu seinem Clan um - endlich - gen warmes Nest zu laufen. Diese kühle nasse Nacht konnte gar nicht schnell genug zu Ende gehen.
Gemeinsam mit seinem Clan lief der Getupfte zurück ins Lager und ließ den Vulkankrater zunehmend hinter sich.

[Lauscht der Versammlung und beobachtet die anwesenden Katzen und Abendsonne]
tbc: SC-Lager
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Eisvogel

Eisvogel


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Do Okt 20, 2016 6:22 pm

Trotz Eisvogels Mangel an Konzentration drang die zwar kraftlose, aber warme, tiefe Stimme von Steinstern vertraut zu ihr durch, als der graue Anführer des FlussClans von ihrer dramatischen Lage zu berichten begann, aber die silberne Langhaarkatze hob ihren Blick nicht. Erst als ein Niesen an ihrer Flanke und eine zarte Berührung an ihrem Fell sich bemerkbar machte, hob sie ihren Kopf und erkannte ihre Schülerin Silberpfote, die sich neben ihr nieder gelassen hatte und sie sanft anlächelte. Vielleicht weil Eisvogel so nachdenklich und abwesend wirkte, vielleicht aber auch, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Die Mentorin betrachtete die hübsch gestreifte, junge Kätzin neben sich mit freundlichem Blick und erwiderte ihr zaghaftes Schmunzeln, ehe sie ihr Beistand bekundend mit der Schweifspitze über das nasse Fell mit den schwarzen Streifen strich. Gerade als Dornenstern auf dem großen Felsen vortrat, um von den Geschehnissen in seinem Clan zu berichten, beugte sich Eisvogel etwas zu Silberpfote und murmelte ihr fürsorglich ins Ohr: „Wenn du häufiger niesen musst, solltest du besser einmal zu unseren Heilerinnen gehen, Silberpfote. Es wäre nicht gut, wenn du dich erkältest oder weiße Husten bekommst.
An grünen Husten wollte Eisvogel nicht erinnern, hatte diese Krankheit schließlich bereits viele Katzen zum SternenClan gerufen. Der dunkle SchattenClan-Anführer beendete schließlich die Große Versammlung mit ein paar knappen Worten, so dass sich die Clans rasch zusammenfinden und den Rückweg antreten konnten. Anscheinend waren die allermeisten von ihnen erpicht darauf, dieser ungemütlichen und unheimlichen Vollmondnacht so bald es ging zu entfliehen und sich in die Baue zurückzuziehen. Eisvogel konnte es ihnen nicht verübeln, hing die Düsternis der Wolkendecke doch wie ein drückender Schatten auf ihren Rücken, wenn immer sie ihren Blick in die Höhe richtete. Niemand sprach anscheinend offen darüber, doch wann immer sich der Vollmond hinter einer grauen Decke verbarg, statt auf sie herab zu glühen und ihre Pelze zu benetzen, konnte das kein gutes Omen für ihre Zukunft sein. Fast glaube Eisvogel die Wolkendecke auf der Zunge zu schmecken wie die Haut eines Fisches, der zu lange im Sand gelegen hatte.
Eisvogel lud ihre Schülerin mit einem freundschaftlichen Blick dazu ein, ihr zu folgen, als Steinstern den FlussClan mit seiner tapfer erhobenen Stimme zusammenrief. Als alle sich schleppend zusammengefunden hatten, kletterten sie vorsichtig den glitschigen Hang des Vulkankraters hinauf, wobei Eisvogels langes Fell schwer von Regenwasser und Schlamm keine große Hilfe war. Bereits nachdem sie den Anstieg hinter sich gebracht hatten, fühlte sie erneut die Erschöpfung und Müdigkeit in ihren Gliedern ziehen, obwohl sie sich bewusst war, dass der gesamte Rückweg und das Schwimmen durch den stürmischen See noch auf sie warten würden. Trotzdem beklagte sie sich nicht, ihr fein geschnittenes Gesicht mit den leuchtenden Augen blickte lediglich geschafft und emotionslos umher und das fast gespenstische Schweigen nahm von ihr Besitz, welches sie bereits während der Versammlung begleitet hatte. Und allein diese Stille zeigte, wie sehr ihr die Situation zusetzte, und wie eisern sie ihre Kräfte sparen musste.

[verfolgt die Versammlung, bei Silberpfote, folgt Steinstern]

----> FlussClan-Lager
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Sturmblüte

Sturmblüte


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Okt 23, 2016 9:58 am

Die Versammlung nahm langsam ihren Lauf und nach und nach berichteten alle Anführer von den Vorkommnissen und Problemen der jeweiligen Clans. Keiner hatte es leicht mit dem Regen, da waren sie sich alle einig, auch wenn es dem SchattenClan und DonnerClan wohl noch am besten ging. Der FlussClan hatte wohl die meisten Probleme, doch Steinstern machte keine Anstalten, noch einmal um Hilfe zu bitten. Er zeigt schon genug Schwäche, noch einmal zu betteln würde es nur noch schlimmer machen. So dumm ist Steinstern dann auch nicht, dachte sich Sturmblüte, während sie den grauen Kater nachdenklich musterte.
Nach dessen Bericht wurde die große Versammlung schließlich beendet und die Anführer riefen ihre Clans zusammen. Auch Dornenstern rief den SchattenClan zusammen, weshalb sich Sturmblüte erhob und zu ihrem Gefährten lief. Kurz warf sie ihm ein leichtes Lächeln zu, ehe sie darauf wartete, dass sich der Rest des Clans versammelte.
Schließlich gab Dornenstern das Zeichen zum Aufbruch und verließ nach dem DonnerClan den Vulkankrater. Sturmblüte warf noch kurz einen Blick zu dem anderen Clan, ehe sie sich selbst in Bewegung setzte und ihrem Gefährten den Hang hinauf folgte.

tbc: SchattenClan-Lager
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Froststern

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Di Okt 25, 2016 3:11 pm

Mit betont ruhigem und neutralem Gesicht lauschte Froststern den Berichten von Steinstern und Dornenstern. Der FlussClan hatte natürlich weiterhin massive Probleme, auch wenn Steinstern sich Mühe gab, das zu relativieren. Doch schon seine erschöpfte Gestalt sprach Bände. Dornenstern hingegen hatte zwei Verluste zu beklagen - eine Schülerin und Mondsichel, die einstige WolkenClan-Kätzin. Die Anführerin des WindClans beschloss, Windkralle und Bachfeder davon unter vier beziehungsweise sechs Augen zu sprechen. Obwohl Beide sich in den vergangenen Monden als treue Mitglieder des WindClans bewiesen hatten, würden sie bestimmt wissen wollen, wie es ihren einstigen Kameraden ging.
Dornenstern beendete die Versammlung und rief sogleich seinen Clan zusammen. "Möge der SternenClan euch begleiten.", verabschiedete Froststern sich von den anderen Anführern. "WindClan, wir brechen ebenfalls auf!", rief die weiße Kätzin und verließ den Hochfelsen. Am Rand des Vulkankraters wartete sie kurz, damit sich ihr Clan sammeln konnte. Dann begann sie den mühseligen Aufstieg. Der viele Regen hatte die Erde so rutschig gemacht, dass Froststern immer wieder ausglitt oder bisweilen für einen Schritt hinauf drei oder vier Schritte abrutschte.
Schließlich erreichte die Kätzin den oberen Rand des Kraters. Schwer atmend blieb sie eine Weile stehen, um den Anderen die Möglichkeit zum Ausruhen nach der anstrengenden Kletterei zu geben. Immerhin lag der beschwerlichste Teil noch vor ihnen. Als auch der letzte Schüler wieder ruhiger atmete, gab die Anführerin das Zeichen zum Aufbruch.

[lauscht Steinstern und Dornenstern; verabschiedet sich; ruft den Clan zusammen; erklimmt den Vulkankrater; zurück zum WindClan-Lager]

------------------> WindClan-Lager
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Kristallglanz

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Di Okt 25, 2016 3:39 pm

Während Steinstern zurück- und Dornenstern vortrat, erhob Bernsteinregen erneut ihre Stimme. Überlegte laut, was Froststern mit ihrem untypisch aufrichtigen Bericht bezweckte. Immerhin hatte die WindClan-Anführerin sich eine gewisse Blöße gegeben, indem sie über die Gefahr in ihrem Territorium gesprochen hatte. Kristallglanz ließ sich die Worte der gefleckten Kätzin durch den Kopf gehen und schwieg einen Augenblick, um sich eine eigene Meinung zu bilden.
"Wenn Froststern um Hilfe bitten will, hätte sie es doch während ihres Berichtes tun können. Bei diesem Wetter bleibt niemand lange hier, sodass es schwierig würde, einen der Anführer einzeln zu erwischen.", begann sie. Auch wenn Steinstern während der letzten Großen Versammlung genau diesen Weg gewählt hatte und vor allen Katzen von Eisstern zurückgewiesen worden war.
"Ich denke eher, Froststern will auf diese Weise Fremde von ihrem Gebiet fernhalten. Immerhin - wenn selbst die WindClan-Katzen ihre Probleme hatten, gefährliche Stellen zu erkennen...wie soll es dann erst jemandem gehen, der das Moor nicht kennt? Im Grunde war es ein kluger Schachzug von ihr.", fügte die orangene Tigerkätzin hinzu. Bernsteinregens Bemerkung mit der Grenze überging die Kriegerin - sie kannte das betreffende Gebiet nicht, glaubte der Anderen aber, wenn sie sagte, es wäre im Augenblick schwierig, vom FlussClan-Territorium ins Nachbargebiet zu kommen.
Ob es Spannungen zwischen dem WindClan und dem SchattenClan gab, wusste Kristallglanz nicht - auf den Versammlungen hatte es keine Anzeichen dafür gegeben. Oder hatte sie mögliche Signale nicht gesehen, wegen der deutlich offensichtlicheren Spannungen zwischen ihrem eigenen Clan und den Katzen aus den Rotfelsen?
Dornenstern riss die Tigerkätzin aus ihren Gedanken, als er die Versammlung für beendet erklärte. Kristallglanz hatte ihm nur halbherzig gelauscht und war in ihren Gedanken versunken gewesen. Die Anführer riefen ihre Clans zusammen. Bernsteinregen erhob sich und wünschte der orangenen Kriegerin eine sichere Heimreise. Kristallglanz stand ebenfalls auf. "Euch auch eine sichere Heimreise.", miaute sie und schloss sich den DonnerClan-Katzen um Eisstern und Eisenherz an.
Der Rückweg war beschwerlich, doch die Gestreifte folgte ihren Kameraden unerbittlich zurück zum Lager. Sie würde sich nicht vom Wetter und den Folgen ihrer Verletzung davon abhalten lassen, bald wieder ihr Nest aufsuchen zu können.

[hört den Anführern zu; unterhält sich mit Bernsteinregen; kehrt ins Lager zurück]

----------> DonnerClan-Lager
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Schilfpfote

Schilfpfote


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Mi Okt 26, 2016 12:05 pm

Schilfpfote wartete ungeduldig auf die anderen Anführer. Er wollte einfach zurück zum Lager, gerade noch hatte er seine Schwester und somit letztes Familien Mitglied verloren. Viel haben die zwei Geschwister zwar nie gemacht, dennoch hat er seine schwester genauso geliebt, wie alle anderen seiner Familie. Inzwischen bezweifelte er noch, dass es eine gute Idee war, mit auf die große Versammlung zu gehen. Schließlich fand er hier auch keine Ablenkung. Ablenkung wird er wohl erst wieder im Lager finden, wenn der nächste Tag anbrechen würde und Schilfpofte auf Patrouillie war. Darauf freute sich der Schüler, auf Patrouillie. Da würde er vielleicht vergessen, vergessen wie armselig sein Leben gerade war.
Als Steinstern seine bericht abgab, hörte der Schattenclan Schüler gar nicht richtig zu. Zwar war der Flussclan wohl der Clan, der momentan am interessantesten war, doh irgendwie interessierte es ihm heute herzlich wenig, was wohl kein wunder war. Auch bei Dornenstern hörte er nur hlbherzig zu. Was im Schattenclan passiert war, wusste der Schüler und als der kräftige Anführer den Namen seiner Schwester erwähnte, zuckte Schilfpfote kurz zusammen. Es interessierten den anderen Clans doch sowieso nicht, wer gestorben war und vor allem nicht wie. Leichte Wut stieg in den braunen Kater auf, doch diese versuchte er zu ignorieren. Dornenstern tut nur seine Pflicht und informiert die anderen Clans über neue Ereignisse.
Der Schattenclan Anführer beendete mit eins die große Versammlung und Schilfpfote war auch schon aufgesprungen, um zu seinem Anführer zu laufen. Dieser wartete noch kurz auf den Rest seines Clans und brach dann zum Lager auf. Schilfpofte folgte ihm sofort und hoffte, bald in seinem Nest liegen zu können.

tbc. Schattenclan Lager

[hört den restlichen Anführern halbherzig zu, bricht auf]
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Farnpfote

Farnpfote


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Mi Okt 26, 2016 12:09 pm

Farnpfote dachte kurz an seinen Vater, an seine Mutter und an seine Geschwister. Er hatte keine Familie mehr und genau das war es, was Farnpfote den glauben an den Sternenclan erschwert, somit litt auch der Respekt zum Gesetz der Krieger darunter. Es hat doch alles keinen Sinn, wie können unsere Ahnen so heilig sein, wenn sie sich einfach das Leben derer Katzen nehmen, die andere lieben? Sein grüner Blick ruhte auf dem Fell seiner Anführerin, er wartete ungeduldig darauf, dass die anderen Anführer Ihre Berichte abgeben würden. Der ältere Schüler wusste nicht mal mehr, was ihm eigentlich im Windclan hielt. Doch das Leben als Streuner war er nicht gewohnt, zu sehr legt er Wert auf mehrere Katzen beisammen, somit war diese Option fürs Erste nicht brauchbar.
Als Steinstern seinen Bericht abgab hörte der Windclan Schüler nur mit halbem Ohr zu und zuckte mit den Schnurrhaaren. Irgendwas trieb ihn an, den Clan zu verlassen und seinen eigenen Weg zu gehen. Irgendwas hielt ihn jedoch zurück, was es war, konnte sich Farnpfote nur schwer erklären. War es wikrlich die Sehnsucht, mit mehreren Katzen zusammen zu leben? Wahre Freunde hatte der rötliche Schüler noch nie gehabt, zu sehr verabscheute er den Schmerz, erneut verletzt zu werden.
Als der Flussclan Anführer zurücktrat, kam Dornenstern nach vorne und wieder hörte Farnpfote nicht richtig zu. Er hatte einfach gerade keine interesse an den Zuständen der anderen Clans. Doch die Tatsache, dass Dornenstern der letzte Anführer war, ließ Farnpfote etwas erleichtert werden. Gleich würde Froststern ihren Clan zurück zum Lager führen und dort könnte der Schüler in sein Nest gehen um zu schlafen. Somit stand der Windclan Schüler auf und folgte seiner weißen Anführerin zurück zum Territorium, in der Hoffnung, dass der nächste Tag um einiges besser aussehen würde.

tbc. Windclan Lager

[denkt nach, hört Steinstern und Dornenstern halbherzig zu, bricht auf]
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Minzhauch

Minzhauch


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Fr Okt 28, 2016 2:34 pm

Belustigt zuckte Minzhauch mit den Ohren als sie ihren Gesprächspartnern zuhörte. Glasgrinsen nahm kein Blatt vor das verzogene rosa Mäulchen. So viel stand immerhin fest. Er erklärte, dass Drachenglut zweifelslos der Erzeuger seiner neuen Nichten und Neffen war. Minzhauch war überrascht. Die Flussclankriegerin hatte nicht gewusst, dass der grimmige junge Kater eine Gefährtin hatte. Milanfeuer hatte einen recht ungewöhnlichen Geschmeck. Als ihr Gegenüber sich vorbeugte und praktisch ihre Gedanken aussprach, schnurrte die Graue belustigt. "Jedem das seine, nicht war?" miaute sie und leckte sich da Brustfell. Auch Birkenfrost schien überrascht, wie ihr Kommentar bemerken ließ. Frostsplitter schien weniger beeindruckt. Der Krieger kommentierte sogar noch die Namen der Jungen. Doch diese interessierten Minzhauch nicht zu sehr. Sie fand Jungtiere schon immer anstrengend. Jedenfalls in den meisten fällen. Natürlich gab es immer Ausnahmen.
Der weiße Kater schien nicht sonderlich begeistert von den Antworten der beiden Kätzinnen. Zugegeben- sie waren auch recht unspektakulär. Für Intrigen und Verrat hatte er sich vermutlich auch die falschen Gesprächspartner gesucht. Dennoch verschwand das altbekannte Grinsen nicht von seinem flauschigen Gesicht. Er lachte sogar laut auf. Ein wirklich taltentierter Schauspieler oder war das ernst gemeint. Die junge Kriegerin kniff die Augen zusammen und beobachtete ihn. Es war tatsächlich schwer zu sagen, ob Glasgrinsen dies spielte oder ob er mit vollem Ernst bei der Sache war. Beeindruckt zuckte Minzhauch mit den hellen Schnurrhaaren. Ganz wie erwartet gab er sich nicht mit so wenig Neuigkeiten zufrieden. „Soso, die Damen hier sind also entweder gesittet und damenhaft, oder schamlose Lügnerinnen. Aber mal Spaß beiseite. Wenn ihr euch jetzt jemanden aussuchen müsstet, von dieser Versammlung, wen würdet ihr nehmen?“ fragte er. Gewitzt. Doch tatsächlich eine Frage über die Minzhauch etwas nachdenken müsste. In ihrem Clan gab es niemanden den sie attraktiv fand. Nach Streifenfells tot, hatte sie sich jedoch auch nie nach einem 'Ersatz' umgesehen. Zu ihrer Überraschung ergriff Birkenfrost zuerst das Wort. Begann unser Bauerblümchen etwa aufzublühen? Sie schien jedenfalls gefallen an dem kleinen Spielchen zu haben. Eifrig flog ihr türkiser Blick über die Masse an Katzen, welche sich auf der Versammlung befanden. Haselblatt? Minzhauch zuckte überrascht mit den Ohren.
"Nicht schlecht?" hakte sie neckend nach. Es konnte zwar nicht allzu ernstes sein, wenn sie das dieser kleinen Gruppe erzählte, aber es kam dennoch überraschend. Vielleicht würde ja doch mal etwas aus den beiden werden. Die Kriegerin nahm sich jedenfalls vor die zwei mal im Auge zu behalten. Frostsplitter hatte auch nicht viel zu sagen, er behauptete ebenfalls momentan nicht viel mit anderen Kätzinnen am Hut zu haben, jedoch verschwieg der getigerte irgendetwas. Gerne hätte Minzhauch nachgefragt um was es sich handelte, jedoch stellte der Hellgraue eine Frage die sie nicht so einfach untergehen lassen wollte: „Wie sieht es bei dir aus? Bist du mehr als nur Bruder und Onkel für jemanden?“
Sie wusste die Antwort. Es war höchstwahrscheinlich ein: "Nein." Einfach schon aus dem Grund, da der Kater wie jemand wirkte der wusste, dass man keine Informationen in die falschen Pfoten legen sollte. Natürlich war diese kleine Truppe nicht die unvertrauenswürdigste, aber einmal ein paar Dinge ausgeplaudert und das ganze würde sich in den Clans verbreiten wie ein Lauffeuer.
Die Graue hatte immer noch nicht auf seine frage geantwortet. Gerade als sie dazu ansetzen wollte, begann Dornenstern zu sprechen. Der Schattenclananführer berichtete über aktuelle Geschehnisse. Einige Ernennungen. Zwei Tode. Niemand den Minzhauch kannte. Dann sagte er, dass die Versammlung nun beendet war, er forderte den Schattenclan auf ihm zu folgen. Auch Steinstern erhob sich und rief zum Aufbruch zusammen. Die weiße Kriegerin erhob sich und lief in die Richtung in der sich ihr Clan sammelte. Neben Glasgrinsen verharrte sie kurz. Sie lehnte sich vor bis ihre Lippen die feinen Härchen in seinem Ohr berührten, um sicherzustellen, dass sie niemand außer ihm hören würde: "Um ehrlich zu sein, gibt es niemanden." flüsterte sie, "Aber irgendetwas an dir fasziniert mich." Sie blickte auf, nur um dann noch einmal inne zu halten: "Hier, noch bevor der Mond wieder zu sinken beginnt?"

[Spricht mit Glasgrinsen, Birkenfrost und Frostsplitter, hört Steinstern, erhebt sich, flüstert Glas etwas ins Ohr]
Out: Das ganze sollte nicht für andere vernehmbar sein ;3
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Glasgrinsen

Glasgrinsen


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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Sa Okt 29, 2016 10:35 pm

Chapter 5.3 - Rand der Versammlung
Mit Froststerns Bericht im Hintergrund erwartete Glasgrinsen mit vor Neugierde funkelndem Blick die Antworten der Katzen um ihn herum. Drachengluts und Milanfeuers Beziehung mochte vielleicht nicht das brisanteste Gerücht sein, dass man im Umkreis der Clans erfahren konnte – aber dennoch war es durch einige Aspekte betrachtet durchaus ein wenig skandalös. Der graue Kater galt nicht nur unter seinen Clangefährten als abweisender Griesgram – diesen Titel schien er sich überall vollkommen einverleibt zu haben. Das seine Gefährtin einen kompletten Kontrast dazu darstellte war zwar an sich schon interessant, aber die Tatsache, dass sie einst seine Schülerin gewesen war versüsste das Ganze sogar noch mehr. Im Optimalfall könnte das zu einer Diskussion hochreifen – einer Debatte um moralische Werte und wilden Mutmaßungen… aber wie wahrscheinlich war das schon? Besonnen schweiften die blauen Augen mal zu Birkenfrost, Minzhauch oder Frostsplitter, seine Schwanzspitze wippte unbeteiligt, als er die Reaktionen abwartete. Birkenfrost war die Erste. Mit einem schiefen Grinsen und einem ausweichenden Schulterzucken vermerkte sie nur, dass sich Gegensätze wohl anzögen – während der Schattenclankrieger im Anschluss ebenfalls nur meinte, dass die Beiden sich vielleicht einfach nur ergänzten. Auch die silberne Flussclankätzin schnurrte nur auf ihre eigene, verquere Weise, dass es doch jedem das Seine war. Grundsätzlich stimmte Glasgrinsen ihnen da allen absolut zu. Aber… trotzdem merkte er, wie sich ein kleines Maß an Enttäuschung sammelte. Bei so viel Toleranz, Akzeptanz – wo blieben da die Moralapostel, die solche Neuigkeiten ja erst interessant machten? Die anmerkten, dass Milanfeuer vielleicht zu zart war für den massigen, bedrohlichen Kater – das es unethisch war, sich seine Schülerin zur Gefährtin zu nehmen. Die auf Gefahren hinwiesen – Widersprüche – aber andererseits…. Es waren Andersclankatzen. Sie würden sich nicht in anderer Clans Angelegenheiten einmischen wollen und letztlich hatten sie Glas mit ihrer Toleranz nur die Kirsche auf dem Sahneberg verwehrt. „Ich glaube Milanfeuer wäre glücklich, wenn sie hören könnte, wieviel Zuspruch sie findet.“ Süßraspelte Glasgrinsen geschickt lächelnd, um seine Bitternis zu übertönen.

Immerhin kam es nun zum wirklich interessanten Teil dieses Gespräches und zwar, die Pfoten in die Gedanken und Gelüste der Andersclankatzen zu bohren. Wenn sie schon nicht physisch sich ihren körperlichen Trieben ergaben, vielleicht fantasierten sie ja davon? Und wenn ja, vielleicht konnte er Ihnen sogar dabei helfen, diese Triebe real werden zu lassen? Allerdings schien die Frage schwierig zu sein – wenn man Birkenfrosts Aussage glauben schenken konnte. Tatsächlich setzte die bunt gescheckte Katze ein grübelndes Gesicht auf, während ihr Blick durch die Menge glitt. Alles an ihrer Mimik und Gestik wirkte so herzzerreißend unbefleckt, als würde kein böser, sündenhafter Gedanke jemals ihren Schädel kreuzen. Schließlich gelangte ihr Augenpaar wieder bei Glasgrinsen an – sie grinste zaghaft. „Ich bin mir nicht sicher… Du scheinst mir zumindest schon mal ziemlich nett zu sein." Überrascht blinzelte der androgyne Krieger. Das sie ihn ansprechen würde – gerade sie – damit hatte er absolut nicht gerechnet. Aber ihre Aussage war auch noch ziemlich kryptisch… Nett konnte sowohl charakterlich wie auch äußerlich gemeint sein – und wenn sie das auf sein Aussehen bezog, dann war er doch wohl mehr als nett? Aber bevor er auch nur eine tiefergreifende Reaktion zeigen konnte als ein kurzes Aufblitzen der rosanen Zunge, die genüsslich über seine Lefzen tanzte, fuhr sie fort. Aber damit hörten die Überraschungen nicht auf. Denn anstelle eines Katers nannte sie den Namen einer Kriegerin aus ihren eigenen Reihen. Haselblatt. Noch überraschter als er, schien dabei ihre Clangefährtin Minzhauch die sofort nachhakte, indem sie die letzten Worte noch einmal wiederholte. Man hatte Birkenfrost nun wirklich nicht Neigungen zur Homosexualität zugemessen. Auf den ersten Blick schien sie wirklich wie das liebe, brave Kriegermädchen zu sein, welche sich einen Gefährten, Junge, ja Routine und Struktur im Leben erhoffte. Aber vielleicht war das auch gerade die Maske, die sie brauchte um in einer Welt wie dieser guten Anschluss zu finden. Vielleicht waren nicht alle Katzen ihres Clans so tolerant wie Minzhauch es war. Er gluckste kurz amüsiert. „Birkenfrost – kleines Luder, ich wusste ja gar nicht, was in dir steckt.“ Dabei kniffen die blauen Augen sich zu feinen Schlitzen, so scharf wie das Grinsen das sein Gesicht verzerrte. Er meinte diese Worte durchaus liebevoll – auf seine Art und Weise als Kompliment gemeint, um sie dafür zu loben, wie sehr sie ihn doch überrascht hatte. Aber genau dafür liebte er die Versammlung. Klatsch austauschen und Dinge zu erfahren, auf die er nie zuvor gekommen wäre. Es versüsste ihm das sonst so triste Kriegerleben doch sehr. Noch überraschender als Birkenfrost indirektes Outing war jedoch, dass Frostsplitter ihn auf einmal auf sein Privatleben ansprach. Das kam nicht unbedingt häufig vor – viele Katzen waren viel zu sehr auf ihr eigenes Leben versteift und gar zu schüchtern irgendwo nachzuhaken. Das erleichterte jedoch auch das Zuhören.

Glasgrinsen schwieg für einen Moment, jedoch nicht wirklich  zögernd. Seine blauen Augen verharrten für jenen kleinen Augenblick nachdenklich auf dem grau gestreiften Tigerkater, ehe er mit einem süffisanten Lächeln raunte: „Oh, ich kann alles sein was du willst, Tiger.“ Sicher, dass diese Worte keiner weiteren Ausführung bedurften (es war doch sowieso viel schöner dies den Fantasien zu überlassen) ließ er sein Grinsen einfach wortleer in der Luft hängen, während seine Schwanzspitze im versteckte Amüsement zuckte. Die drei Krieger hatten es auf jeden Fall geschafft ihn diesen düsteren, dreckigen Abend etwas zu erheitern. Bei Frostsplitters zweiter Frage jedoch, schüttelte Glasgrinsen den Kopf und ließ diesen etwas sacken, während im Hintergrund immernoch die Anführer ihre Berichte herunterratterten. „Schon. Aber fallen die Antworten meistens erschreckend aggressiv oder sterbenslangweilig aus. Die meisten Katzen sind nicht mit so einer Offenheit gesegnet wie ihr, sondern spießige, linientreue Langweiler.“ Seine blauen Augen flatterten flüchtig zu Abendsonne nach oben, legten sich dann aber wieder geleckt lächelnd auf den älteren Krieger, gerade in dem Moment, in dem der letzte Anführer – Dornenstern vom Schattenclan – seinen Bericht endete und den Clan zusammenrief. „Scheint als würde das unser Abschied sein…“ Hauchte der weiße Kater noch einmal leise, ehe er jedem noch einmal ehrlich ins Gesicht lächelte. „Hat mich sehr gefreut. Eine sichere Heimreise euch allen – und viel Erfolg bei Haselblatt, Herzchen.“ In diesem Moment erhob er sich auch schon auf die langen, schlanken Beine und wollte gerade sich der Truppe der anderen Windclankrieger anschließen, als der zarte Leib von Minzhauch neben ihm verharrte. Ihm fiel auf, dass sie die Einzige war, die noch nicht auf seine Frage geantwortet hatte. Und bei ihren Worten – ihrem verheißungsvollen Flüstern, dass kaum mehr als ein Zittern ihrer feinen Stimmbänder sein konnte, gefror sein blauer Blick. „Hier, noch bevor der Mond wieder zu sinken beginnt?“ Er wagte es kaum sich zu bewegen – nicht, dass ihm sein wild pulsierendes Herz dies erlaubt hätte. Sein Atem zischelte gepresst zwischen seinem riesigen Gebiss hervor, erst in dem Moment in dem er merkte, dass er ihn angehalten hatte. Es mussten nur Sekunden gewesen sein, doch Glasgrinsen kam es vor, als wäre es eine kleine Ewigkeit gewesen, bis er wieder seine Fassung erlangte. Ohne eine Antwort zu geben setzte er sich in Bewegung, während die einzige Zusage die sie erhielt, nur ein weiches, verführerisches Streichen seiner federnen Schweifspitze war – die einem Pinsel gleich als Abschied die Konturen ihres jungen Körpers nachmalte. Schamlos, könnte man meinen. Dann trabte er ohne einen Blick zurück zum Rest des Windclanes.

TBC: Windclanlager
BK: Birkenfrost ;; Frostsplitter ;; Minzhauch

[ spricht mit den Dreien ;; gibt Minzhauch nonverbal eine Zusage ]
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Salbeifeder

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Di Nov 01, 2016 2:49 pm

Salbeifeder wartete auf die anderen Heiler und darauf, dass die Versammlung beginnen würde. Sie war interessiert daran, wie es den anderen Clans während des Regens ergangen war. Vielleicht hatte ja auch einer der anderen Clans Tode zu beklagen, dies wäre natürlich keine besonders schöne Nachricht, aber sie waren ja hier um Neuigkeiten auszutauschen, egal ob gute oder schlechte. Somit richtete Salbeifeder ihre aufmerksamkeit auf die oben stehenden Anführer und die erste, die vor trat, war Eisstern.
Die schwarze Anführerin berichtete nur gutes, bis auf sie Tatsache, dass die Beute weniger lief. Aber dennoch scheint es dem Donnerclan gut zu gehen. War es einfach nur Glück oder eine Lüge? Darüber wollte sich die schwarze Heilerin nicht den Kopf zerbrechen und wandte sich dem nächsten Anführer geduldig zu. Zeit schienen sie ja genug zu haben, doch das Wetter erschwerte die Aussicht, auf gute Laune.
Als nächstes trat die weisse Anführerin des Windclans vor um ihren Bericht abzugeben. Salbeifeder spitzte interessiert die Ohren und sah zu Froststern hinauf. Als die Anführerin geendet hatte, fand die Kätzin, dass Froststern zu viel ihrer Probleme preisgab. Dies war in dieser Situation nicht ratsam, da jeder Clan mit den Wetter zu kämpfen schien und jedes noch so kleine Stück Beute, gebraucht wird. Als sie den Tod von Heidepelz hörte senkte die schwarze Kätzin kurz den Kopf, keine Katze hatte den Tod so früh verdient.
Wieder trat der nächste Anführer nach vorne und jetzt war Steinstern an der Reihe. Auch bei ihm spitzte sie besonders die Ohren, die Flussclan Katzen schienen allgemein nicht besonders genährt und hatten schon bei der letzten grossen Versammlung zu kämpfen gehabt. Sie war sich fast sicher, dass Steinstern nicht noch einmal nach Hilfe fragen würde, vor allem nicht, nachdem der Donnerclan ihm bereits letztes mal eine Absage erteilt hat.
Wenn nun jemand einen Kampf in dieser Situation führen würde, könnte man es fast als Selbstmord bezeichnen. Der Boden war nass, die Pflanzen ebenfalls und die Beute war knapp. Keine Katze würde sich in Ruhe erholen können und Ruhe war nunmal das wichtigste. Als der graue Anführer zu reden begann, schob sie ihre Gedanken beiseite und hörte aufmerksam zu. Salbeifeder freute sich, dass scheinbar neue Ernennungen im Flussclan anstanden, trotz der Tatsache, dass sie weiter gehen mussten um Beute zu fangen. Aber mehr sagte der Anführer auch nicht und Salbeifeder wandte sich wieder ab.
Als letztes würde nur noch Dornenstern seinen Bericht abgeben und dann würde jeder Clan zurück kehren, um weiter gegen den Regen zu kämpfen. Das was der Schattenclan Anführer zu sagen hatte, war der schwarzen Kätzin bekannt. Also kam zu mindestens für sie, nichts neues ans Licht. Dornenstern beendete die Versammlung und machte sich zum Aufbruch bereit. Auch die Heilerin erhob sich und wandte sich an die anderen Heiler "Ich wünsche euch einen sicheren Heimweg, möge der Sternenclan euren weg erleuchten." sie nickte ihnen noch einmal zu und verschwand dann in der Dunkelheit um ihren Anführer zurück zum Lager zu folgen.

tbc. Schattenclan Lager

[Hört den Anführern zu, verabschiedet sich, bricht auf]
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Muschelfrost

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Do Nov 03, 2016 10:35 pm

Muschelfrost wartete darauf, dass sich der Clan versammeln würde, damit sie aufbrechen konnten. Sie wollte endlich in ihr Nest, in der Hoffnung, dass sie sich morgen besser fühlen würde. Ansonsten musste sie echt die Heilerin aufsuchen, Muschelfrost hasste dieses Gefühl von Unwohlsein welches sie nirgendwo zu ordnen konnte. Was auch immer der weißen Kätzin sorgen zu machen schien, es würde irgendwann verschwinden, hoffte sie.
Als sich auch der Rest langsam versammelte brach der Schattenclan auf und die weiße Schönheit folgte ihren Clankameraden zurück zum Lager. Auf dem weg versuchte sie ihre Gedanken zu ordnen und nicht weiter über ihr Wohlbefinden nachzudenken. Später würde ihr sonst noch etwas einfallen, was sie lieber nie gedacht hätte.

Tbc. Schattenclan Lager

[Bricht auf]
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Birkenfrost

Birkenfrost


Rang : Kriegerin {ca. 19 Monde alt}
Clan : FlussClan
Weiblich Anzahl der Beiträge : 14
Anmeldedatum : 10.10.15

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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1Fr Nov 04, 2016 8:57 pm

Minzhauch und Glasgrinsen reagierten auf Birkenfrosts Antwort sozusagen wie vorausgesehen, während Frostsplitter offenbar daraus weiter keine große Sache machte. Hingegen hackte die weißsilberne Kriegerin noch nach, worauf die Fleckenkätzin nichts anderes von sich gab, als ein schamvolles Kichern. Nicht, weil es um ihre Gefühle ging, sondern vielmehr, weil sie nicht so recht wusste, wie sie sonst darauf reagieren sollte. Denn zwar war Birkenfrosts Entscheidung im Spontanen und ohne jeglichem Ernst oder Hintergedanken gefallen, jedoch würde sie lügen, wenn sie sagen würde, dass sie keinerlei weiteren Gefallen an der graubraunen Flussclankriegerin fand. Sie wusste es selbst nicht so recht. Aber das wusste man öfters auf den ersten Blick nie. So etwas geschah eher aus reinem Zufall. Es könnte genauso sein, dass man am nächsten Tag sein Herz an irgendeine Katze verliert, an der man nie vermutet hatte, dass es je bei ihr oder ihm passieren könnte.
Auch Glasgrinsen bezeichnete sie amüsiert als kleines Luder. Birkenfrost lächelte nur bescheiden und räusperte sich kurz, bevor sie sich nun an Frostsplitter wand, der von Glasgrinsens Neugier ebenso wenig verschont blieb wie die beiden Flussclankriegerinnen. Birkenfrost hatte erwartet, dass Frostsplitter sicher schon eine Gefährtin gefunden hatte, doch zu ihrer Verwunderung war dem nicht so. "Ehrlich? Ich hätte gedacht, dass gerade du jemanden in deinem Leben hast.", entgegnete sie dem hellgrauen Schattenclankrieger, was eher wie eine Frage, statt eine Feststellung klang.
Nun war der weiße Windclankater an der Reihe, nachdem Frostsplitter sich auch nach seinem Liebesleben erkundigte. Die Antwort des hübschen Kriegers war etwas überraschend, jedoch von seinem bisherig gezeigten Charakter nicht wirklich abwegig. Dem Schein nach war Birkenfrost wohl nicht die einzige Katze in der Gruppe, die sich nicht nur für das andere Geschlecht interessierte. Fand sie zumindest. Sie wusste nicht, wie das Frostsplitter und Minzhauch empfinden würden.
Als die gefleckte Flussclankätzin nun die abschließenden Worte von Dornenstern im Hintergrund hörte, der die Versammlung beendete und kurz darauf seinen Clan zusammenrief. Nicht lange danach folgte auch der Ruf von Steinstern. Bei Glasgrinsens Abschied nickte Birkenfrost ihm zu und wollte seine Worte erwidern, als dieser ihr aber noch viel Erfolg bei Haselblatt wünschte. Räuspernd und erneut peinlich berührt schaute sie zu Boden. "Ä-ähm… ja, danke. Es war schön, euch kennenzulernen.", miaute sie anfangs leicht stotternd, festigte ihre Stimme aber dann beim Abschied. Danach stand sie auf und schloss sich ihren Clangefährten an.

-----> FlussClan-Lager

[bei Minzhauch, Glasgrinsen und Frostsplitter | verabschiedet sich | folgt ihrem Clan]
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Salamanderfeuer

Salamanderfeuer


Rang : Krieger
Clan : Windclan
Männlich Anzahl der Beiträge : 140
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BeitragThema: Re: Vulkankrater   Vulkankrater - Seite 34 Icon_minitime1So Nov 06, 2016 8:11 pm

Nach den Begrüßungen erkundigte ich mich bei der Flussclankätzin nach dem Stand in ihrem Clan. Viel Zeit für Fragen hatten wir nicht, die Versammlung neigte sich dem Ende zu und ich war trotz des Gesprächs bedacht darauf den berichten der Anführer zu folgen.
Als Dornenstern die Versammlung beendete und kurz darauf Froststern zum Aufbruch rief, wandte ich mich kurz an Hibiskusblüte „Auf Wiedersehen.“ miaute ich knapp und eilte der weißen Anführerin hinterher. Ich musste merklich langsamer werden, als es an den Weg hinauf auf den Kraterrand. Verfluchte glitschige Steine!Als ob Kälte, Nässe und leerer Magen nicht reichten.
Nach kurzer Pause brach der Windclan auf und so matschig unser Revier war, es waren wenigstens keine rutschigen Steine.

---> Windclan-Lager
[verabschieted sich von Hibiskusblüte, kehrt ins Windclanlager zurück]

(OUT: Ich hoffe das geht so Mina, sonst melden)
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