Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

Ich nickte zustimmend, als Flammenherz meinte, dass wir allmählich gehen sollten. Kurz warf ich noch einen Blick auf die andere Grenze, doch es war noch immer alles ruhig. Leider. Seufzend wandte ich mich dann wieder ab und folgte dem flammenfarbenen Kater.

tbc: Trockenebenen

Noch müde stapfte Cassiel durch den frischen Schnee. Und wieder einmal war er seinem Vater unglaublich dankbar für das dichte Fell. Die Nacht über war er aufgeblieben um sich an den Sternen zu orientieren, was bei den ganzen Wolken recht schwer gewesen war, doch erkannte er keine der Figuren oder Bilder. Nur ganz im Süden hatte er einige Sterne gesehen deren Konstellation ihm bekannt vorkam. Ein leichter Seufzer entfuhr ihm. Sein Atem bildete eine Wolke in der Luft. Immerhin muss ich nicht verdursten. versuchte er sich selber etwas aufzumuntern. Er nahm den Mund voller Schnee und ließ ihn dann in seinem Maul schmelzen. Es tat an seinen Zähnen etwas weh doch ließ das nun kalte Wasser seine Gedanken etwas aufklaren. Zu einer Seite nahm er den ihm vertrauten Geruch des Donnerclans wahr. Auf der anderen Seite konnte er denn Geruch von anderen Katzen wahrnehmen. Er beschloss bis auf weiteres kein Risiko einzugehen und lief weiter zwischen den Territorien entlang auf den großen Berg in der Mitte des Tals zu. Von dort oben konnte er sich dann einen Überblick verschaffen wo er den Winter gut überstehen konnte.

tbc: Vulkankrater

<--- Schattenclan-Lager

Ich war wieder ruhig, ich konnte mich um wichtigeres kümmern als diesen stolz- und rückgratlosen Kater. Der Gestank von Streuner stach mir in die Nase, der des Donnerclans dagegen war schaler, aber auch vorhanden. Natürlich, dies war die Grenze...aber nicht mehr lange...
Und jetzt war niemand hier, Nur das fast unberührte Weiß des Schnees überall. Der Schnee konnte tückisch sein, rutschig und felssplaten verbergend, aber wir waren eher daran gewöhnt als die Donnerclankatzen.

cf: Verlassener Bauernhof

Mit schnellen Schritten seiner langen Beine kam er an seinem Lieblingsort an. Schon vor längerem hatte er bemerkt das man zwischen den Felsen prima jagen konnte. Schnell und ohne auch nur einen Laut zu machen sprang er über die Felsen am Rande des Schattenclan Territoriums. Auch der Schnee hielt ihn nicht auf. Mit flinken, gezielten Sprüngen hechtete er von einem Stein zum nächsten. Zwischen den Felsen machte er eine Bewegung aus. Lautlos kletterte er näher heran und entdeckte eine Ratte zwischen den Felsen. Sein Grinsen wurde noch breiter als er mit langen Sprüngen auf das kleinere Tier hinabstieß und es mit den schwarzen Krallen aufspießte. Ein langgezogenes Quieken brachte die Ratte noch zustande. Dann biss Smelic ihr ein Stück Fleisch aus dem Nacken, beendete das Leben des Nagers und begann zu Essen. Bissen für Bissen verschlang er die Ratte, bis nur noch ein knochiger Kadaver übrig war. Er gab sich nicht die Mühe seine Pfoten und sein Maul vom Blut zu befreien da er vorhatte weiter zu jagen und schnellte mit einem Sprung auf den nächsten Felsen. Dem Geruch nach zu urteilen lag die Grenze zum Schattenclan nun direkt vor ihm.

<---- Zweibeinerweg

Schon vom weiten kam ihm der Geruch eines Streuners entgegen.
Narbenschnauze beschläunigte sein Tempo und kam aus einem Busch gesprungen.
Es kam ihm vor wie in Zeitlupe, als seine Vorderpfoten aufsetzen und durchbrachen.
Mit gesträubtem Fell baute er sich ein Stück vor Smelic entfernt auf.
,,Was willst du hier Streuner? Verschwinde!" mauzte er mit rauer Stimme.
Er würde nicht zögern anzugreifen wenn der Streuner nicht verschwinden würde.

Ich suchte den horizont nach Spuren von Falkenschinge ab, aber ich wurde Abgelenkt, als der abartige Gestank eines Streuners in meine Nase stieg. ich drhte mich um und sah einen mageren Kater, der eine ratte erlegte. Der Kater sah wirklich schäbg aus...nein krank. Zumindest konnte man diese hässliche Fellfarbe im weiß des Schnees nicht übersehen. Ich spannte meine Muskeln an, noch war der Kater auf der Donnerclanseite, aber er schien wieder einer dieser selten dämlichen kleinen Streuner zu sein, die zu doof waren ihre Nase zu benutzen oder einfach nur darum bettelten, dass man ihnen die Krallen duchs Fell zog.
Erst roch sie, damm kam die Donnerclanpatroullie in Sicht. Der weiße Kater, der die Patroullie anführte, sprach den Streuner an und ich sah es als nötig an, besser darauf hinzuweien, das er nicht zu uns verschinden sollte "Auf die Schattenclanseite kommst du besser nicht." miaute ich kühl mit Blick auf den stinkenden streuner "Wir reißen Beutedieben nämlich das Fell ab, selbst, wenn es so hässlich ist, wie deins." ich konnte darauf verzichten meine kraft unnötig zu verbauchen, wenn sie am Abend noch gebraucht wurde...aber wenn nötig, war dieser Streuner Krähenfraß.

---> Zweibeinerweg

Ich trabte Narbenschnauze hinterher, sofort stieg mir der grässliche Streunergeruch erneut in die feine Nase. "Heute haben wir wohl einen Streunerreichen Tag." Meinte ich an Lindenpfote gewandt und entdeckte den Kater sogleich. Narbenschnauze hatte ihn bereits angesprochen. Auch erblickte ich Dornenfrost, den 2. Anführer des SchattenClans und nickte zur Begrüßung leicht. Ich sagte nichts bei dem Streuner, doch legte meine Ohren leicht zurück. Er sollte verschwinden, und das bald. "Das ist Dornenfrost, der 2. Anführer des SchattenClans, Lindenpfote." teilte ich ihr mit, ließ den Streuner jedoch nicht aus den Augen.

<----------------------- Zweibeinerweg

Schon bei ihrer Ankunft konnte Kristallpfote den strengen Geruch nach SchattenClan identifizieren. Salbeipfote hatte bei der Versammlung so ähnlich gerochen. Anscheinend war die Patrouille des SchattenClans unterwegs. Und als würde das noch nicht genügen, war auch noch ein Streuner da. Klasse, erst trifft man tagelang keine andere Patrouille und dann gleich zwei an einem Tag - ebenso mit den Streunern., seufzte die Schülerin gedanklich. Mit einer gewissen Sorge betrachtete die orange Gestreifte die ganze Situation. Im Fall eines Kampfes konnte einiges schief gehen. Würde der SchattenClan-Kater - Dornenfrost - sich ebenfalls auf den Streuner stürzen? Sich raushalten? Oder die DonnerClan-Katzen angreifen, wenn sie während des Kampfes auf das SchattenClan-Territorium kamen? Es gab so vieles zu bedenken und nichts, was Kristallpfote tun konnte. Ohne Kampftraining würde sie alles schlimmer machen, wenn sie versuchte, den Streuner im Kampf gegenüber zu treten. Diese Hilflosigkeit gefiel ihr ganz und gar nicht...
Ich muss Sonnenpelz dringend um Kampftraining bitten.

Sowohl vor als auch hinter ihm befanden sich jetzt Katzen. Katzen von zwei verschiedenen Clans wie am Geruch festzustellen war. „Oh nein, jetzt sitze ich aber in der Falle.“ erwiderte Smelic auf die Warnungen der beiden Kater. Er sagte es wenig überzeugend und ließ es eher nach Spott klingen. „Was soll ich jetzt bloß tun?“ fragte er in demselben Tonfall die Luft. Sein Grinsen wurde breiter als er beide Seiten musterte. Dann blickte er die Katzen einzeln mit seinen durchdringenden Augen an. Alle schienen entschlossen ihn anzugreifen. „Also gut, ich mache mich davon. Wollt ihr mir noch eine Eskorte zur jeweiligen Grenze bieten oder vertraut ihr einem Streuner soweit das ich alleine gehen kann?“.

<------------------Zweibeinerweg
,,Dornenfrost."wiederholte ich.Neue Grenzen-neue Gerüche.Mühsam versuchte ich die mir einzuprägen und gleichzeitig zuzuhöhren was mir Blütenblatt erklährte.Zum begrüßen nickte ich auch kurz.Der Geruch des Streuners stieg mir auch in die Nase.Kurz sträubte ich mein fell.Streuner halt dachte ich mir.Nun blickte ich wieder auf Blütenblatt,,Müssen wir kämpfen?"fragte ich aufgeregt.Währe doch Super auch wenn ich nicht grad den höchsten Schaden zufügen konnte,würde es doch ziemlich interessant werden.

Ich fuhr die Krallen aus, der Streuner war eindeutig darauf aus, das man ihm das fell abzog und das wo er so offensichtlich viel schwächer war als auch nur einer der anwesenden Krieger."Übertritt die Grenze zum Schattenclan und du wirst meine Krallen zu spüren bekommen, ansonst hast du dem Donnerclan Beute gestohlen, sie werden sicher selbst um dich kümmern sollen" stellte ich leicht jovial klar. Er war derzeit das Problem des Donnerclans, und ich hoffte es blieb so, sollte er doch so doof sein, würden meine Krallen und Zähne ihn begleiten. Zumal es sicher kein Nachteil für den Schattenclan war, wenn der Donnerclan sich anstrengen musste...gespannt wartete ich, wie die Donnerclankatzen reagieren würden.

OUT: Glücksbringer ist ja nach der letzten großen versammlung gestorben, eigentlich dürften die anderen Clans noch gar nicht wissen, das Dornenfrost neuer 2. anführer ist.

Kristallpfote fauchte wütend über die Frechheit des Streuners. Der Pelz der Schülerin war aufgestellt und ihr ganzer Körper angespannt. Sämtliche Krallen hatte die orange Gestreifte in den Schnee und den Boden darunter vergraben. Liebend gerne hätte sie dem Fremden Kater mit ihren Krallen wenigstens ein paar Manieren eingeprügelt, aber Kristallpfote hielt sich aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung im Kampf zurück. Eigentlich hatte die Schülerin nichts gegen Streuner - so lange diese nicht die Beute des DonnerClans stahlen - aber für dieses Exemplar machte sie liebend gerne eine Ausnahme. Sollte er auch nur ein Schnurrhaar über unsere Grenze setzen...
Um sich von Dummheiten abzuhalten schaute Kristallpfote zu Narbenschnauze herüber. Er führte die Patrouille an, also entschied er auch, wie sie vorgehen würden.

Als keine Antwort kam verzog er gespielt gekränkt das Gesicht. „Dann werde ich mal wieder meiner Wege ziehen.“ rief er den Clankatzen zu. „Wir sehen uns dann.“ verabschiedete er sich. Er sprang elegant von dem Felsen herunter und machte sich auf den Weg zurück zum Zweibeinerdorf.

tbc: Zweibeinerbergdorf

Die Donnerclankatzen waren erstaunlich reaktionslos, dafür das sie einen Beute stehlenden Streuner auf ihrer seite der Grenze hatten. Die Überreste der Ratte waren noch zu riechen, von den resten an Maul und Poften des Streuners mal ganz abgesehen.
Nun es war nicht mein problem und wenn die Donnerclankatzen derart schwächlich mit Eindringlingen umgingen, stiegen immerhin unsere Chancen beim Angriff. Als der ungesund ussehende streuner endlich weg war, folgte ich seinem Geruch noch ein wenig um sicher zugehen, dass er wirklich weg war, dann wandte ich mich um und lief in richtung lager zurück. Wo Falkenschwinge geblieben war, war mir ein rätsel...

----> Schattenclan-Lager

cf: SchattenClan-Lager

Mit schnellen, zielgerichteten Schritten raste ich über die Rotfelsen hinweg, bis endlich die Grenze in Sicht kam. Der DonnerClan-Geruch war schon ziemlich abgestanden, also waren keine Katzen in der Nähe. Freie Fahrt also für uns. Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, während ich ohne abzubremsen die Grenze überrannte. Bald würde dieser Teil uns gehören.

tbc: Rotfelskluft

cf: SchattenClan-Lager

Wüstenpfote war ziemlich an der Spitze der Kolonne und wollte sich auch nicht absichtlich zurückfallen lassen. Sie würde das verängstige Kätzchen in ihrem Inneren hinter sich lassen und stark sein. Für Sturmblüte. Für Honigpfote und Blizzardpfote. Für Erzkralle. Vor allem für ihn.

tbc: Rotfelskluft

Pp: SchattenClan

Ohne zu zögern überquerte Blizzardpfote die Grenze. Er legte seine Ohren an. Der Schnee blieb an seinen Pfoten hängen, verfing sich In seinem dicken Bauchfell. Er verengte seine Augen. Er war nicht weite hinter Wüstenpfote. Er würde sie alle vernichten. Er wollte sehen, wie die DonnerClan Katzen vor seinen Pfoten krochen, um Ihr Leben bettelten. Ein kleines Grinsen schlich sich auf seine Lippen.

Tbc: Rotfelskluft

Pp: SchattenClan

Sonnenherz zögerte nicht. Ihre Pfoten trugen sie schon fast selbstständig über die Grenzen. Sie sah, von ein wenig Entfernung, Ihre Mutter. Knapp neben Ihr Wüstenpfote, und weiter dahinter Blizzardpfote. Sonnenherz hoffte, das Scheckenstern diesen Kampf überleben würde.

Tbc: Rotfelskluft

<--- Schattenclanlager

Mit entschlossenen Schritten überquerte ich die alte Grenze, die Grenze die bald Teil unseres Territoriums sein würde! Auf der anderen Seite prüfte ich gespannt die Luft und ließ meine ohren in alle richtungen zucken. Wir durften nicht zu früh bemerkt werden...aber die Schwäche der Donnerclanpatroullie am Morgen schien auf jedenfall für unseren Sieg zu sprechen.

----> Rotfelskluft

Der Streuner ging, und da Narbenschnauze nichts sagte, stellte ich mich an die Spitze. "Ich denke, wir sollten nach Hause gehen." sagte ich dann. Der STreuner ist verschwunden, und der SchattenClan bleibt auch auf seiner Seite, da wo er hingehört. Mit hoch erhobenem Schweif trabte ich Richtung Lager.
---> DonnerClan Lager

<--- Schattenclanlager

Meine dunkelbraunen Pfoten stapften durch den Schnee, mnhcmal versanken sie und nur mein cremefarbenes beinfell, war das Einzige, was noch zu sehen war. Die altbekannte Grenze kam in Sicht und es war ein seltsames Gefühl sie zu übertreten. Als Schülerin hatte ich gelernt, das man keinesfalls die grenze übertreten durfte, aber wir waren ja dabei eine neue Grenze festzulegen...

----> Rotfelskluft

<--- Schattenclanlager

Der Gestank des Donneclans wurde stärker, als wir uns der Grenze, ohne zu stoppen preschte ich weiter. Mir wäre ein Kampf gegen den Flussclan wohl lieber gewesen, aber ich war mir nicht sicher, ob es wirklich so befriedigend gewesen wäre, wenn ich nicht der grausamen, selbstherrlichen Krähe Mausestern des Fell hätte zerfetzen können. Aber wir teilten sowieso keine Grenze mit dem Flussclan und Mausestern war tot...jetzt hieß es sich auf den Donnerclan zu konzentrieren.

----> Rotfelskluft

cf : SchattenClan - Lager

Ich zögerte ein wenig bei der Überquerung der Grenze, rief mir aber meinen Vorsatz ins Gedächnis. Mit entschlossenen Schritten, trat ich darüber und setzte wieder zu Laufen an, um Dornenfrost näher zu kommen. Da Flammenherz nicht in Sich oder ganz hinter, in der Kolone war, muss ich mich an Dornenfrost wenden. Leider gelang es mir immernoch nicht aufzuholen. Bald schon kam unser Ziel in Sicht. Die Rotfelskluft. Es müsste sie wohl sein, den Scheckenstern steuerte sie an. Aber schließlich kannte ich mich hier nicht aus.

tbc : Rotfelskluft

Kristallpfote wurde allmählich immer ungeduldiger, als sie nur im Schnee standen und sich nicht rührten. Ihren Pelz hatte die Schülerin zwar aufgeplustert, um die schlimmste Kälte abzuhalten, aber das lange Stillstehen ließ ihr trotzdem die Kälte in die Glieder kriechen. Darüber hinaus nagte der orange Getigerten der Hunger an den Innenwänden des Magens. Kristallpfote hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Daher begrüßte sie es, dass Blütenblatt verkündete, sie würden ins Lager zurückkehren. Vielleicht erlaubte Sonnenpelz ihr wenigstens eine kleine Maus vor dem Training? Eilig um sich aufzuwärmen folgte die Schülerin der Kriegerin.

--------------------> DonnerClan-Lager

cf. SchattenClan Lager

Eilig lief Elfenlicht über die Grenze ohne sie zu beachten, wobei sie fast erstickte, weil ihr der Geruch von DonnerClan Katzen ins Maul strömte.Bald gehört dieser Teil uns! Sie schaute sich kurz um, prägte sich die Umgebung ein und lief wieder weiter, um Tintenpfote und Wüstentänzer einzuholen, denn hier kannte sie sich nicht aus.

tbc: Rotfelskluft