Warrior Cats
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Warrior Cats

Ein Gebirge. Vier Clans. Werden sie überleben...?
 
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 Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1So März 08, 2015 2:48 pm

Käfer mischte sich nun ein und provozierte seinerseits Flamme. Die junge Streunerin freute sich über diese Herausforderung. Selbstbewusst warf sie sich in die Brust. Wiesel reagierte nun ebenfalls endlich und - wie von Flamme erwartet - stellte er sich als der beste dar.
Ha! Ihren Brüdern würde sie es zeigen!

Übermütig machte Flamme einen kleinen Luftsprung und sah sich neugierig nach lebender Beute um.

Nun ertönte Rotkehlchens ruhige Stimme. Ihre Mutter schlug vor, den Wettbewerb an einem sicheren Ort auszutragen. War dieser Ort denn nicht sicher?
Egal, ihre Mutter würde schon wissen, was sie tat.

Rotkehlchen meinte außerdem, dass sie sich bald ausruhen könnten. Das war doch perfekt! Dann würde endlich Schluss mit dieser blöden Lauferei sein und Flamme konnte sich endlich den wichtigen Dingen zuwenden - wie zum Beispiel ihre Brüder in einem Wettstreit zu besiegen oder auch zuzusehen, wie der Wind die Grashalme bewegte.

Wunderbar!, dachte Flamme vergnügt.

Natürlich wollte Wiesel sich wieder beweisen und rannte mit den Worten "Ich werde nach einem sicheren Platz suchen!" in einen kleinen Busch.

Das war so witzig anzusehen, dass Flamme laut anfing zu lachen und auf den Boden plumpste.

"Ich bin sicher, der Busch ist ein sehr sicherer Ort!", prustete sie. "Viel Spaß da drin!"

Manchmal war Wiesel wirklich lustig.

Flamme war gespannt, wie er aussehen würde, wenn er wieder herauskam - ob sein ganzes Fell voller Blätter war?

Sie wollte Rotkehlchen jedoch nicht warten lassen, rappelte sich wieder auf und holte ihre Mutter wieder ein, die wieder ein paar Schritte weitergelauf war.

"Wann kommt den der sichere Ort?", fragr Flamme drängend. "Sind wir bald da?"

tbc: Übergang zum DonnerClan

[bei ihren Geschwistern und Rotkehlchen/ freut sich auf den Wettbewerb/ lacht über Wiesel, der in einen Busch rennt/ fragt Rotkehlchen was]
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Do März 26, 2015 8:55 pm

Mit einem schnurren nahm ich zur Kenntnis das meinen Geschwistern die Herausforderung gefiel. Besonders meine rötliche Schwester schien begeistert von der Idee sich mit uns zu messen. Ich fixierte Wiesel bei dem ich mir nicht ganz sicher war, ob er nur Scherzte oder ob er wirklich dachte das er der beste wäre. Der schwarz-weiße Kater sprang auf einen nahegelegenen Stein und streckte den Schwanz in die höhe. Ich sah zu ihm hoch und zog eine Augenbraue nach oben:
"Nein, nein ich bin doch nicht der zweit beste. Wir können ja beide die Besten sein und Flamme ist die Zweitbeste!" Ich wusste das meiner Schwester das gar nicht passen würde und mein Bruder "seinen" Posten nicht teilen würde. Aber man konnte es ja mal versuchen. Ich beobachtete wie er von seinem Stein sprang und nach Rotkehlchens Worten in einem Gebüsch verschwand. Ich zuckte mit den Ohren und hörte Flamme zu. Ich musste ebenfalls schnurren und rief íhm noch hinter her: "Überleg dir mein Angebot." Dann folgte ich meiner flammenfarbenen Schwester zu meiner Mutter. Sie war scheinbar so neugierig wie ich es war. "Ja genau, wir laufen doch schon sooo lange..." Ich hoffte das ich sie damit nicht nerven würde, so unhöflich war ich nicht... aber naja ich war irgendwie hungrig. Umso mehr freute ich mich auf den Wettbewerb den sie angekündigt hatte. Hoffentlich würden sie den auch tatsächlich austragen. Mit einem aufgeregten quicken folgte ich meiner kleinen Familie.

Tbc: Übergang zum Donnerclan
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Mo Jun 08, 2015 9:32 pm

<--- Schattenclanlager

Es war ungewohnt die Rotfelskluft auf der anderen Seite der Grenze zu sehen...aber etwas anders war deutlich ungewöhnlicher. Der Gestank von Streunern hing in der Luft...eher ungewöhnlich an Innerclangrenzen. Ich schnupperte aufmerksam, während ich auf den Rest der Patrouille wartete und schon einige Duftmarken setzte.
Ich versuchte auszumachen, wie viele Streuner hier vorbeigekommen waren und in welche Richtung sie gezogen waren. Es waren auf jeden Fall mehrere gewesen und ihre Gerüche ähnelten sich so sehr, dass sie vermutlich zusammengehörten. Was konnte eine Gruppe Streuner an so deutlichen Grenzen gewollt haben? Aus versehen waren sie ganz sicher nicht hier lang gelaufen, aber sie schienen zumindest hier nicht in eines der beiden Clanreviere gegangen zu sein.
Habt ihr irgendwo Spuren der Streuner abseits der Grenze gefunden?“ wollte ich von meinen Begleitern wissen und blieb wachsam, für den Fall das die Morgenpatrouille des Donnerclans vorbei kam. Ich konnte auf ein Treffen gut und gerne verzichten, aber deshalb nachlässig zu sein kam keinesfalls in Frage.

[kommt an, untersucht Streunerspuren, setzt Markierungen, wartet auf den Rest der Patrouille, redet mit Wintermond Traumregen und Erlenpfote]
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Eisenherz

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Fr Jun 12, 2015 2:48 pm

← DonnerClan-Lager

Der Wald war schlammig und feucht geworden und die ersten Blätter färbten sich bereits in zaghafte Blattfall-Farben um, während die Patrouille unter der Führung des rauen, bergigen Stellvertreters sich zur Grenze aufmachte. Eisenherz' Beine waren mit dem dunkelbraunem Schlamm verkrustet, welcher sich während des zügigen Trabes in den grauweiß getigerten Strähnen festgesetzt hatte, und die gelben, grimmigen Augen des Katers funkelten besonders aufmerksam und offensiv durch den Wald, denn der Regen, welcher noch immer in langen Bächen an der Rinde der Nadelbäume herab floss und von den Nadeln tropfte, hatte zu Überschwämmungen geführt, die im gebirgigen Wald zwar zumeist nicht allzu bedenklich waren, allerdings unliebsame Raubtiere anlocken konnten oder in den anderen Clans für noch größere Probleme gesorgt haben könnten, was diese wiederum zu unehrenhaften Taten verleiten könnte, so schwächlich und wankelmütig und weich, wie sie sein mussten. Der DonnerClan musste solche Versuche unbedingt abwehren.
Als der Boden härter wurde und sie sich der Felsenallee näherten, wurde der massige Krieger langsamer und nach sich nach Schwarzlicht und Traumpfote um, um zu sehen, wie gut die junge Kätzin hatte mithalten können.
Dann kräuselte sich das Fell auf Eisenherz' vernarbter Schnauze und das steife, kurze Fell in seinem massigen Nacken begann sich zu sträuben, als er seinen scharfen Blick durch den Regen schweifen ließ.
Streuner!“, spuckte er mit einem tiefen Grollen aus und trat langsam an der Grenze zum SchattenClan entlang, an der sich der Geruch des verfeindeten Clans mit dem clanloser Flohpelze vermischte. Hier an der Rotfelsebene schien es immer nur schlechte Neuigkeiten zu geben! Der Streunergeruch war deutlich zu vernehmen und stammte nicht nur von einer Katze, sondern von mehreren, die hier durchgekommen waren, allerdings waren die Spuren schon etwas älter, so dass Eisenherz vermutlich nicht mehr darauf hoffen konnte, ihnen gleich vor Ort einprägsam zu veranschaulichen, wie der DonnerClan mit gesetzlosen Vagabunden verfuhr, wenn sie nicht genug Verstand besaßen, sich von ihren Grenzen fernzuhalten.
Setzt die Markierungen besonders ausgiebig! Weder der SchattenClan noch diese Clanlosen sollten es auch nur wagen, einen Gedanken daran zu verschwenden, in unser Territorium einzudringen! Im Lager werden wir dem Clan unverzüglich Bericht erstatten.
Während sie mit erhöhter Alarmbereitschaft die Grenze abgingen, bemerken sie, dass die Streuner stets an der Grenze geblieben waren. Sie schienen nicht in den Wald eingedrungen zu sein, hatten sich aber auch nicht in die Rotfelsen davongemacht, ganz so als seien sie Wanderer. Eisenherz war es gleich, sie mussten aufmerksam bleiben.
Er überließ es Schattenherz, der kleinen Traumpfote alles nötige über die Grenze, den SchattenClan und die streunenden Katzen zu erläutern, denn schließlich war er ihr Mentor, dennoch aber hörte er aufmerksam zu, wie gut der schwarze Krieger seine Pflicht erfüllte, seine kleine Schwester auszubilden.
Auf halber Strecke entdeckte Eisenherz eine Gestalt durch die Regenschleier und witterte die Luft. Eine SchattenClan-Patrouille. Sie trotteten auf der anderen Seite der Felsenallee über den vom Wasser glänzenden Stein. Als sie näher kamen, konnte der getigerte zweite Anführer Wolfslied erkennen, die Tochter von Dornenstern und schenkte ihr einen missbilligenden Blick auf seinen ernsten Augen. Sie wurde begleitet von zwei Kater und einer graugestreiften Kätzin. Auch wenn der SchattenClan die Schlacht verloren und seine Wunden mit Sicherheit würde lecken müssen, so hatten diese falschen Felsenkatzen es doch gewagt, Weißfleck zu ermorden, und wer einmal gegen das Kriegergesetz handelte, der tat es gerne wieder. Es schien dem massiven Tigerkater deshalb nur angebracht, Wolfslied eine eindeutige Nachricht zu übermitteln.
Wolfslied, der SchattenClan sollte sein Streunergesindel bei sich behalten.“, knurrte Eisenherz mit tiefer Stimme drohend über die Grenze hinweg, „Der DonnerClan duldet weder Eindringlinge noch Diebe, ob sie unter dem SternenClan zu wandeln vorgeben oder nicht. Dies solltet ihr euch bewusst sein.

[auf Patrouille mit Schattenherz und Traumpfote, riecht Rotkehlchen und ihre Jungen, begegnet Wolfslied, Traumregen, Wintermond und Erlenpfote]
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Sa Jun 20, 2015 5:42 pm

← Schattenclanlager

Eher langsam trabte ich Wolfspelz hinterher. Ich folgte ihrem Blick zur Rotfelskluft. Das war also der Teil des Territoriums gewesen den wir verloren hatten. Ich würde sie sicherlich nicht vermissen. Es gab nur eine Erinnerung die ich mit diesem Fleckchen Land verband und das war wie meine Schwester damals fast von einer Lawine verschüttet wurde. Ich kniff die Augen zusammen und ließ meinen Blick über die rauen, roten Felsen gleiten. Dornenstern hatte sie damals gerettet und deshalb selbst ein Leben verloren. Wie dramatisch... vielleicht war Muschelfrost dem violettäugigen Anführer deshalb so treu. Ich seufzte und sah zu Boden. Wolfslied sog die Luft ein und zwar so oft das ich es auch bemerkte. Zögerlich streckte ich ebenfalls die Nase in die Luft. Ein ungewohnter Duft stieg mir in die Nase. Was war das? Streuner? Ja es sah so aus, es war immerhin nichts das ich bisher kannte. Es waren mehrere Gerüche jedoch vermischten sie sich leicht. Also musste es eine kleine Gruppe gewesen sein. Kein Grund zu Besorgnis wie ich persönlich fand, aber das war wohl immer Ansichtssache. Ich setzte meine Duftmarken und gesellte mich dann zu meiner Mentorin. "Nein..." murmelte ich etwas abwesend, um die Frage der Cremefarbenen zu beantworten. Ich hatte nicht wirklich darüber nachgedacht was ich antworten sollte. Aber eine Verneinung schien mir eine gute Antwort zu sein. Wobei hieße das dann nicht das die Streuner noch immer in unserem Territorium waren? Ich hatte nicht wirklich mir meinen Kopf darüber zu zerbrechen. Selbst wenn es etwas ganz simples war, ich war noch zu müde. Hoffnungsvoll blickte ich die anderen Patrouillenmitglieder an. Vielleicht hatten die ja eine gescheite Antwort parat. Ich gähnte und beobachtete wie Wolfslied aufmerksam um sich sah. Wonach hielt sie Ausschau? Die Antwort sprach mich und den Rest meiner Patrouille nur wenige Sekunden später an.
Ich drehte meinen Kopf. Es war Eisenherz, der zweite Anführer des Donnerclans. Meine Miene verfinsterte sich. Was ich bisher von dem muskulösen Kater gehört hatte war genug um mir ein negatives Urteil zu bilden. Ich musterte das Gesicht des Deputys, was durch den dichten Regen hindurch gar nicht mal einfach war. Seine Augen strahlten Missbilligung aus und sein Körper hatte eine provokante Haltung. Ich verengte meine Augen. Einerseits hatte ich kein Interesse daran den Schattenclan zu verteidigen, andererseits mochte ich es nicht wie er mit Wolfslied sprach. Ich mochte die Kriegerin. Eisenherz hatte kein Recht so zu reden, nur weil sein Clan den Kampf gestern gewonnen hatte. Mein Blick wanderte zu den Katzen die den kräftigen Donnerclankater begleiteten. Es war ein Kater dabei, dessen Name war soweit ich mich erinnern konnte Schattenherz und eine junge Kätzin, die vermutlich grade erst zur Schülerin ernannt wurde, deren Name ich nicht kannte. Sie schienen beide recht friedfertig, im Gegensatz zu Eisenherz.
Ich überlegte einige Sekunden ob ich etwas auf die Worte des Gestreiften erwidern sollte, entschied mich jedoch dagegen. Nicht nur weil ich nur ein Schüler war, sondern auch weil er Wolfslied persönlich angesprochen hatte. Die Tochter Dornensterns würde sicherlich nicht wollen das ich etwas sagte. Selbst wenn es Eisenherz Eindruck sicherlich nicht noch mehr verschlechtert hätte. Der Deputy machte klar was er vom Schattenclan hielt. Mir war es egal, ob positiver Eindruck oder negativer, der Clan würde sich so oder so nicht ändern. Meinen Kopf immer noch zu meiner Mentorin gewendet ließ ich meine Augen langsam zu dem auf Krawall gebürsteten Kater laufen. So sah ich ihn nur aus den Augenwinkeln an, hatte aber einen guten Überblick über die ganze Situation. Würde er meine Mentorin weiterhin provozieren würde ich mit Sicherheit nicht mehr so still sein wie ich es jetzt noch war. Mir gefiel der Ton des Zweiten Anführers jetzt schon nicht. Ich zuckte leicht mit den Ohren und ließ meine Schwanzspitze hin und her zucken, wie als wäre dies eine wahrende Geste.

[folgt Wolfslied, setzt Duftmarken, beantwortet die Frage seiner Mentorin, hört Eisenherz, denkt darüber nach wie er auf dessen Kommentar antworten soll, schweigt]
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Wintermond

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Mo Jun 22, 2015 5:22 pm

Cf: SchattenClan-lager

Wintermondds Hinterlauf schmerzte, weshalb er kurzzeitig ein wenig zurück gefallen war, wasaber nicht lange andauerte. Er war kein Junges mehr, hatte sich nicht mehr über Schmerzen im Bein zu beschweren.Falkenfrost oder Funkenregen hatte es schlimmer getroffen und von Sturmblüte wollte er gar nicht anfangen, auch wenn der Krieger die gestreifte sturmgraue Kätzin nicht wirklich mochte. Zu bissig, zu herrisch, zu hitzig, aber er konnte es aushalten. Wie ging es Schneeglanz? War sie inzwischen wach geworden? Er würde später nachsehen, aber vorerst stieg ihm ein Geruch in die Nase, oder besser zwei? Einmal war da Gestank nach DonnerClan und dann nach Streunern. Er zog scharf die Luft ein, verächtlich. Es war eine Gruppe gewesen. Vielleicht Junge? Er wandte den Blick Erlenpfote zu, der die Grenze markiert hatte, ein wenig abwesend eine Antwort auf Wolfslieds Frage murmelte er seufzte leisem starrte zu dem Stellvertreter des DonnerClans hinüber, verächtlich und kalt, aber es würde Eisenherz vermutlich nicht weiter kümmern, welche hitzige Kälte aus den Blicken eines Fremden sprachen. Erlenpfote sagte nichts, was Wintermond gut fand. Der weiße Kater nahm sjch ei Beispiel und schwieg ebenfalls. Wenn es nötig war, würde Wolfslied vielleicht etwad sagen, allerdings provozierte der massige braune Kater eh nur, was Wintermond einerseits gegen den Strich ging, andererseits belustigte es ihn, was sich auf seinem Gesicht abzeichnete, als er dem zweiten Anführer noch einen Blick zuwarf. War Eisenherz alleine gekommen? Wintermond glaubte kaum. "War nur 'ne kleine Gruppe, wahrscheinlich ein paar junge Katzen, aber wie Erlenpfote schon sagt, nein.", murmelte der große Kater und wandte Wolfslied kurz den Kopf zum ehe er den Blick mit kribbelnden Pfoten umherschweifen ließ.


[Kommt an, schaut Eisenherz an, bemerkt den Streunergeruch,sagt etwas zu Wolfslied]
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Traumpfote

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Mi Jun 24, 2015 5:52 pm

Cf: DonnerClan-Lager
Traumpfote spürte ein leichtes ziehen an den Pfoten, als der schlammige Boden jedes Mal wenn sie  langsamer wurde. Sie versuchte weiterhin schnell zu sein, Eisenherz einzuholen, dessen Beine vom Schlamm verklebt  waren, ähnlich wie die ihrigen, welch nun mit dem dunklen Schlamm einen starken Kontrast zu ihrem restlichen sonst so cremefarbenem Pelz mit den braunen Tupfen. Sie bewegte ihre Pfoten weiter, lief vor Schattenherz her, sah sich neugierig um, schnupperte aufgeregt und stieß auf einen Gestank, welchen sie nocjh gar nicht kannte. Genau genommen waren es zwei Gerüche und beide gefielen der jungen Kätzin so ziemlich gar nicht, dennoch lief sie auf Eisenherz zu, dessen massige Gestalt dem Regen und dem Geruch nach  Blattfall, der sich schon bedrohlich drückend über die Katzen und ihre Umgebung legte. Nicht lange mehr, dann würde der Atem der Getupften wieder dampfende Wolken in die Luft entweichen lassen und  Kälte würde sich annähern, eie ein ungebetener Gast, würde erst spät weichen und zurück kommen würde die Beute. Sie sah zu Eisenherz hoch, dessen Gesicht tiefe Verachtung verriet ehe er ein Wort ausspuckte wie eine schlimme Beleidigung, wie als würde er von ungenießbarem Krähenfraß sprechen und vielleicht empfand der Stellvertreter ja auch genau so. Vielleicht sah er Streuner nur als Abschaum und vielleicht waren sie es auch, aber waren Clankatzen nicht selbst eine Art  von Streunern? Nein. Traumpfote schüttelte den seltsamen Gedanken schnell ab und späte neugierig, wenn auch skeptisch hinüber auf die andere Seite der Grenze. Ihre Nackenhaare stellten sich bei Eisenherz Worten auf. Dennoch besann sich die Getupfte darauf, den Befehl Eisenherzes auszuführen, schielte kurz zu Schattenherz und begann dann das erste mal in ihrem Leben einen Teil der Grenze zu markieren, ehr sie sich wieder bei ihrem großen Bruder einfand. "Also gehört der eine Geruch den Streunern. Es war nicht nur einer oder?", fragte sie mit einer klaren Stimme in den Regen hinein, nachdem sie sich kurz nach ihrem dunkelpelzigen Mentoren umgesehen hatte.
Sie betrachtete die Katzen auf der anderen Seite misstrauisch. Dier zweite Anführer schien nicht sonderlich berauscht, was sie auch verstehen konnte. Die Fremden Katzen wirkten so feindlich, so groß und sie stanken, alle vier. Dennoch bohrte sich eine Neugierde in den blauen Blick der kleinen Kätzin, als sie die Pelze betrachtete. Silber, weiß, cremefarben und ein Mischmasch aus verschiedenen Fellfarben an einem Kater. Ihr Pelz sträubte sich leicht.


[Kommt an, sieht sich um, denkt nach, markiert einen Teil der Grenze, fragt Eisenherz etwass, betrachtet Wolfslied und co.]


Zuletzt von Traumpfote am Do Jun 25, 2015 1:41 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Mi Jun 24, 2015 8:47 pm

OUT: @ Traumpfote
Eisenherz, Schattenherz und Traumpfote treffen in Eisenherz' Post bereits auf die SchattenClan-Patrouille und Eisenherz hat auch schon etwas zu Wolfslied herüber gerufen.^^ In deinem Post gehst du nicht darauf ein.
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Do Jun 25, 2015 12:52 pm

Als wir an der Grenze ankamen war trotz des Regens deutlich Streunergeruch wahrnehmbar. Auch Eisenherz erkannte das und gab mir und Traumpfote den Befehl sofort mit der Markierung der Grenze zu beginnen. "Präge dir diesen Geruch gut ein Traumpfote. Auch wenn Streuner uns nicht grundsätzlich feindlich gegenüberstehen dürfen wir dennoch nicht zulassen das sie ohne Erlaubnis auch nur eine Pfote auf unser Territorium setzen." Nachdem ich ihr das erklärt hatte setzte ich eine Duftmarke an der Grenze und sah dann ins SchattenClan Territorium rüber. "Komm etwas näher an die Grenze Traumpfote und prüf mal die Luft. Auch wenn es gerade regnet solltest du dennoch einen bestimmten Geruch wahrnehmen können. Das ist der SchattenClan. Erinnere dich auch an diesen Geruch gut, damit du ihn jederzeit Wiedererkennst, selbst wenn du auf unserem Territorium bist. Und sein beim Markieren der Grenze vorsichtig das du sie nicht übertrittst. Immerhin sind wir DonnerClan Katzen und halten uns an das Gesetz der Krieger, anders als diese verlausten...", ich wurde unterbrochen als eine Patrouille des SchattenClans auf ihrer Seite der Grenze erschien. Ich glaubte nicht das sie mich gehört hatten, auf der anderen Seite war mir das aber auch ziemlich egal. "Bleib hinter mir, wenn es zum Kampf kommt rennst du sofort zurück ins Lagert und schlägst Alarm." Nachdem ich Traumpfote diese Worte zugeflüstert hatte, stellte ich mich Kampfbereit neben meinen zweiten Anführer, welcher bereits mit dem SchattenClan redete, und gab mir dabei mühe die Sicht der feindlichen Katzen auf meine Schülerin zu verdecken. Sie mag mutig und mit Eisenherz verwandt sein, doch sie hatte noch nicht das geringste Training. Ich darf auf keinen Fall zulassen das ihr etwas passiert.

[Kommt an | erklärt Traumpfote ein paar Sachen | markiert die Grenze | bemerkt die SchattenClan Katzen | flüstert Traumpfote befehle zu | stellt sich neben Eisenherz]
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1So Jun 28, 2015 3:10 pm

cf: SchattenClan-Lager

Traumregen erreichte die Grenze in einigem Abstand zu den anderen. Sie bemerkte, dass ihre Kondition seit ihrer Zeit in der Kinderstube ganz schön gelitten hatte. Es wurde langsam Zeit, dass sie sich wieder Form brachte
Als sie schlussendlich neben der Grenze stehen blieb, roch auch sie den eigenartigen Geruch, der niemand anderem als Streunern gehören konnte, der DonnerClan roch anders.
Traumregen begann die Grenze zu markieren und gleichzeitig nach weiteren Spuren der Streunern zu suchen, konnte aber nichts finden.
,,Ich glaube nicht, dass sie eines der Territorien betreten haben, Wolfslied. Wahrscheinlich sind sie einfach nur lang gekommen." Traumregen wollte die Streuner nicht verteidigen, schließlich war das hier immer noch Clangebiet und alle Clans hatten Streunern schon mehrmals klar gemacht, dass sie hier nichts zu suchen hatten, ganz abgesehen davon, dass sie seit der Sache mit ihren Brüdern nicht sehr gut auf Streuner zu sprechen war. Aber sie meinte einen Geruch von den anderen unterscheiden zu können. Es roch ein wenig nach einer Muter mit ihren Jungen. Und Traumregen wusste, wie es war eine Mutter zu sein. Auch sie würde alles tun, um ihre Jungen in Sicherheit zu wissen.
Als in Richtung des Feuerwalds blickte, legte sie kurz die Ohren an, denn es war eindeutig eine Morgenpatrouille des DonnerClans, die direkt auf die Grenze zusteuerte.
Traumregen war unschlüssig, wie sie sich verhalten sollte, vor allem weil der Kampf erst einen Tag zurück lag. Trotzdem sprach ihrer Meinung nach nichts dagegen, höflich zu sein. Sie nickte der Patrouille zu, bestehend aus zwei Kriegern, einer davon Eisenherz, der Stellvertreter Eissterns, und einer Schüler. Gleich darauf bereute sie aber aber, höflich sein zu wollen, den Eisenherz deutete an, dass der SchattenClan sein 'Streunergesindel' nicht bei sich behalten konnte, was der Getigerten ein Stirnrunzeln entlockte. Diese Aussage widersprach jeder Logik, aber wer konnte schon Logik von einer DonnerClan-Katze erwarten?
Traumregen hätte gerne etwas erwidert, aber Wolfslied führte diese Patrouille, also war es ihre Aufgabe für ihre Patrouille zu sprechen.
Trotzdem hätte die Getigerte gerne etwas gesagt, irgendwas, dass den Kater zweimal überlegen lassen würde, bevor er sein Maul aufriss.

[kommt an, markiert die Grenze, spricht mit Wolfslied, bemerkt Eisenherz & Co. , wartet auf Wolfslieds Reaktion]
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Di Jun 30, 2015 4:08 pm

Erlenpfote, Wintermond und Traumregen kamen an der Grenze an begannen mit dem Markieren und Überprüfen der Grenze. Keiner der drei hatte Spuren der Streuner abseits der Grenze gefunden, auch wenn Erlenpfote irgendwie nicht ganz bei der Sache schien. Kurz musterte ich meinen Schüler, aber ich wollte sowieso mit dem jungen Kater reden, daher konnte das warten. Eine Grenze war kein guter Ort für solche Gespräche. Blieb die Frage, was mit diesen Streunern war, dass sie nicht auf Schattenclanterritorim gegangen waren war schon mal erfreulich, auch wenn Streuner die Grenzen derart missachteten niemals ganz unproblematisch waren.
Wintermond bestätigte, das es eine Gruppe gewesen war und er vermutete das junge Katzen dabei gewesen waren. Ich nickte den Dreien bestätigend zu und stellte dann aufmerksam die Ohren auf. Der Regen machte das Wittern nicht leicht, aber der frische Geruch nach Donnerclan war deutlich zu erkennen. Der Patrouille des Donnerclans voran ging Eisenherz...die Figur des Kriegstreibers war kaum zu verkennen.
Das lautstarke Herumgebelle des selbstgerechten Katers kam noch dazu
Vielleicht kann Eisstern ihn deshalb ja einfach nicht zur Jagdeinteilen. kicherte mein Schatten süffisant. Er verscheucht jede Beute.
Erstaunen zeigte sich kurz auf meinem Gesicht, als Eisenherz mich direkt ansprach und mit haltlosen Anschuldigen um sich warf. Sichtlich angewidert antwortet ich dem Kater, der mit solchen unüberlegten Hasstiraden Katzen in unnütze Blutvergießen schickte und sich daran ergötzte. Und so etwas nannte sich Krieger...widerlich.
Eisenherz, vielleicht solltest du deine Nase ein wenig mehr anstrengen...“ miaute ich trocken und im Gegensatz zu dem geradezu geifernden Kater absolut ruhig „Keiner dieser Streuner hat auch nur eine Pfote von der Grenze in Schattenclangebiet gesetzt, wenn dann ist es bestenfalls also euer 'Streunergesindel'. Das der Schattenclan keine Eindringling duldet muss ich dir sicher nicht auch noch extra verdeutlichen.“ miaute ich kühl. Der große Tigerkater benahm sich fast schon kindisch mit seinen Drohgebärden, leider war er mit einem solchen Verhalten aber bei weitem nicht der einzige...wahrscheinlich gehörte das ein wenig leer wirkende Drohen an der Grenze zum Kriegerleben, aber ich mochte es trotzdem nicht besonders. Wenigstens schienen Eisenherz Begleiter nicht ganz so auf Krawall gebürstet. Freundlich waren sie sicher auch nicht, aber immerhin waren wir hier auch an einer Grenze. Jeder hatte seinen Clan zu verteidigen, von der zurückliegenden Schlacht ganz zu schweigen. Deshalb musste man sich aber doch ohne größeren Anlass nicht wie ein räudiger Hund benehmen oder?
Wuff.

[nickt Erlenpfote Wintermond und Traumregen bestätigend zu, antwortet Eisenherz]

(OUT: Die Streuner gehen ja zum 'Übergang zum Donnerclangebiet' im FC Gebiet, im SC haben sie also definitiv nichts gemacht.)
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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Do Jul 02, 2015 11:50 pm

Der schneeweiße und der schildplattfarbende Kater zu Wolfslieds Seiten taten gut daran, ihre Münder zu halten und schauten stattdessen auf die Worte Eisenherz' nur feindselig und defensiv aber stumm über die Grenze hinweg zu ihrer Patrouille. Was hatte der Stellvertreter Eissterns auch erwartet, schließlich hatte der SchattenClan die gestrige Schlacht und die Rotfelskluft verloren. Da gab es nicht viel zu erwidern. Gerechtigkeit war durchaus eine bittere Pille, doch es war eine, die der geradezu bergige, patriotische Kater den Eidechsenfressern voller muskulöser Gelassenheit gönnte.
Schattenherz reagierte klug und flüsterte leise seiner Schwester ein paar Worte zu, die Eisenherz nur geradeso hatte verstehen können zwischen dem Prasseln des Regens, ehe der schwarze, ehrenvolle Krieger sich beschützend vor die noch untrainierte Schülerin stellte. Traumpfote war für eine Auseinandersetzung noch nicht bereit, doch sollte es soweit kommen - was Eisenherz für die SchattenClan-Fellbälle nicht hoffte - würde sie dennoch eine wichtige Rolle übernehmen, wenn sie Verstärkung holte. Doch derart bienenhirnig, schon wieder einen Kampf zu riskieren, schätze selbst der massige Eisenherz die SchattenClan-Katzen nicht ein.
Auch die gestreifte Kätzin, die neben der Tochter Dornensterns stand, legte in feindseligem Trotz die Ohren an und sah einen Moment so aus, als wollte sie etwas sagen, ehe sie dann doch schwieg und stattdessen nur ihre violetten Augen funkeln ließ. Zufrieden schauten Eisenherz' gelbe, harte Augen in ihr Gesicht. Entweder sie hatte nicht die richtigen Worte gefunden oder sie war klug genug gewesen, zu wissen, wie man dem DonnerClan Respekt entgegenbrachte. Schließlich hatte dieser sich erst vor wenigen Stunden als stärker erwiesen.
Nach einigen Augenblicken schien Wolfslied dann aber doch etwas erwidern wollen und wiegelte ab, dass die Streuner, die hier vorbei gekommen waren, nicht aus dem Gebiet der Rotfelsebenen gekommen waren.
"Dass der Schattenclan keine Eindringlinge duldet, muss ich dir sicher nicht auch noch extra verdeutlichen.", endete die Kätzin kühl, wobei sich ein grimmiges Grinsen um Eisenherz' vernarbte Schnauze legte, das in keiner Weise freundlich wirkte.
"In der Tat, Wolfslied, das ist nicht nötig, denn der DonnerClan besteht aus ehrenhaften Kriegerinnen und Kriegern, die das Gesetz der Krieger achten und respektieren. Ich empfand es jedoch als notwendig, euch daran zu erinnern, wenn man bedenkt, dass dieser Edelmut und diese Rechtschaffenheit ... nicht jedem Clan zueigen zu sein scheint."
Sein Lächeln erstarb in einem missbilligendem, tadelndem Blick, während er Wolfslieds Gesicht damit durchbohrte. Als der hoch aufragende Kater weitersprach, war seine Stimme dunkel und leise:"Einer eurer SchattenClan-Krieger hat Weißfleck ermordet. Für ein solches Verbrechen gibt es keine Entschuldigung."
Langsam schüttelte er seinen breiten Kopf, um seine bodenlose Verachtung zum Ausdruck zu bringen, dann neigte er sein kantiges Kinn ein Stück zu Schattenherz und bellte:"Ich denke, wir sind hier fertig. Wir haben genug Zeit verschwendet."

[bei Schattenherz, Traumpfote und der SC-Patrouille, redet mit Wolfslied und Schattenherz]
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Wolfslied

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1So Jul 12, 2015 9:14 pm

Sowohl meine als auch Eisenherz' Begleiter schienen geradezu stumm, dafür war der Tigerkater umso lauter. Ich rollte mit den Augen, als der tumbe Kater wieder in sein geradezu lächerlich wirkende Lobgesang auf seinen Clan. Ein Kater so ehrlos wie er sprach von Ehre...wenn er nur nicht mit seinen Gewaltfantasien Katzen ins Unglück stürzen konnte. Das er nicht nur bellte, sondern auch biss hatte er ja zur genüge bewiesen. Wie er sein Verhalten allerdings als das eines ehrbaren Kriegers verkaufen konnte, mochte ich nicht verstehen. Ich ließ meinen Blick kurz über seine Begleiter schweifen um zu sehen, ob diese ähnlich blutgierig waren und drehte meinen Kopf abrupt wieder zu Eisenherz, als der von Toten sprach.
Betroffenheit und Trauer zeigte sich in meinem Gesicht...es hatte also doch Tote gegeben. Diese Schlacht hatte so viel Leid gebracht, sie war es einfach nicht wert. Ich wollte mein Beileid ausdrücken, schloss mein schon zum Reden geöffnetes Maul aber wieder ohne ein Wort zu sagen. Ich schaute Eisenherz an, dessen Blick Tadel und Missbilligung zeigte, aber keinerlei Gefühl für seinen verlorenen Clankameraden. War das alles, was er fühlte? War der Tod eines Clankameraden für ihn nicht mehr als ein Mittel sich als überlegen darzustellen? Fassungslos hörte ich wie der Kater zum Aufbruch rief und schluckte mein Beileid herunter. Dieser Kater würde ohnehin nichts damit anfangen können. Hoffentlich nimmt der Sternenclan die Kriegerin herzlicher auf. War Weißfleck nicht sogar Eisenherz' Schülerin gewesen?
Ist das alles, was ein toter Clankamerad für dich ist? Von wegen Edelmut und Rechtschaffenheit...“ ich fixierte den Kater erbost, meine Stimme wurde aber nicht laut „Diesen Kampf hast du angezettelt und du wolltest ihn im regen austragen, trag wenigstens die Verantwortung für die Folgen, die du heraufbeschworen hast!“ miaute ich bitter. Es war mehr als tragisch das Weißfleck gestorben war und ich fand es fast noch tragischer, wie Eisenherz ihren Tod scheinbar gefühllos instrumentalisieren wollte. Er hatte diesen Kampf gewollte und das in den schlechten Bedingungen, wir konnten froh sein, wenn es nicht noch mehr Tote gab...der Heilerbau war noch immer voll genug. Und jetzt wagte dieser räudige Kater es, zu behaupten ein Schattenclankrieger hätte Weißfleck ermordet?
Würde ihm sicher gut in den Kram passen... knurrte Tatze leise Und wer weiß, es gibt vielleicht genug Dumme außerhalb des Schattenclans die das glauben wollen, egal wie unglaubwürdig der Vorwurf ist. Ein beunruhigendes Kribbeln durchzog meinen Bauch, Tatzes Überlegung war nicht falsch. Ich konnte mir keinen meiner Clankameraden vorstellen, der eine andere Katze ermordete, aber ich kannte sie ja auch gut. Und andere Clans neigten manchmal dazu einfach glauben zu wollen, was ihnen besser ins Bild passte. Auch wenn der Vorwurf ohne Namen oder nähere Angaben vollkommen haltlos wirkte.

[redet mit Eisenherz]
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Glutseele

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Sa Jan 02, 2016 2:53 pm

<--- Donnerclanlager

Als wir den Schutz der Bäume hinter uns ließen wurden der Regen noch aufdringlicher und ich musste wiedereinmal daran denken, wie ich nicht verstehen konnte, wie sich andere Clans so ohne Wald wohlfühlen konnten. Ich zog das Meer der Bäume jedem andere vor und sei es nur weil es mir gefiel meine Krallen in die raue Borke der Bäume zu rammen. Aber eben auch Wetterkapriolen, sei es übermäßiger Sonnenschein oder Niederschlag, der Wald ließ immer nur einen Teil zu uns.
Verkehrt waren offenere Flächen aber wohl auch nicht und zumindest die Rotfelskluft sah ich gerne. Ich mochte die Felsen nicht, aber sie war ein Sinnbild unseres Sieges, das allein reichte schon.
Und hinter der Kluft kam die Schattenclangrenze in Sichte, die alte neue. Ich grinste und legte noch einen Zahn zu. Die Luft prüfend musste ich allerdings feststellen, das die Schattenclanpatrouille noch nicht hier war. S war nicht ungewöhnlich die Patrouille des anderen Clans nicht zu treffen...aber es war so langweilig und mir juckte es in den Pfoten den Tag wenigstens mit ein wenig Schattenclanverhöhnen zu versüßen. Ich blieb stehen und schaute in die Felslandschaft auf der anderen Seite der Grenze, vielleicht konnte ich ja ankommende Katzen sehen? „Enttäuschend...“ murrte ich und hoffte, dass wir nicht allein an der grenze blieben. Auf jeden Fall musste wir uns sammeln und wenn wir uns nicht allzu sehr beeilten...vielleicht?

[kommt an, prüft die Luft, schaut über die Grenze, wartet darauf das die Patrouille sich sammelt]
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Aschenflug

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Di Jan 05, 2016 1:58 am

CF: Donnerclanlager

Chapter 3.3 - Donnerclanterretorium -> Felsenallee
Die Stärke der peitschenden Tropfen wurde Aschenflug erst so richtig bewusst, als sie durchs Blätterdach dringend sein Gesicht schnitten. Seinen Körper mit vielen kleinen, bewusst – fast schon peinlich genauen Schlägen bombardierten. Es war nicht wirklich als Schmerz zu bezeichnen, keine gewaltige Kraft, die ihm das Laufen erschwerte (viel mehr seine vom Nebeldunst des Regens verschleierte Sicht), dennoch war es unangenehm. Aber der graue Kater genoss jeden einzelnen, peitschend scharfen Tropfen, jeden harten kleinen Stein der sich in seine Pfotenballen grub, je näher sie der felsigen Schattenclankuft kamen. Die Bäume begannen sich zu lichten, wurden spärlicher, ärmlicher – erbärmlicher. Die Vegetation zog sich immer weiter zurück, fast schon als fürchte sie die trockenen, toten Böden der kluftigen, roten Felsen. Es wirkte, als wären nicht nur die Clans im Krieg, sondern auch ihre Gebiete. Der Übergang war fast schon der Perfektion naheliegend sauber, wo man den Wald seines heimatlichen, verherrlichten Clanes und den toten Rest voneinander abgrenzen konnte. Aber hey – ein bisschen von diesem ‚Stein‘ hatte durch den Kampf nun auch ihnen gehört. Woah.

Während Aschenflugs Blick anfing zu schweifen, musste er feststellen, dass der Sieg und der Triumph des Donnerclanes wohl eine wesentlich süssere Belohnung gewesen war, als die Erbeutung dieses Gebietes. Es war weder fruchtbar, noch einladend – die Beute, die hier lebte musste wohl sich wohl Steinchen oder dem harten, mageren Gras ernähren, dass von Kluft zu Kluft mal spärlich wuchs. Entsprechend widerwärtig dürfte sie wohl auch schmecken…. Gleichzeitig keimte in ihm jedoch ein gewisses Interesse das probieren zu wollen. Während Glutseele, ihre schwarze Nase prüfend in den regenversuchten Wind hielt, wohl um nach Störenfrieden von Schattenclankatzen zu suchen, senkte Aschenflug seine zu Boden. Es würde ihn kaum verwundern, wenn die hohe Luftfeuchtigkeit so ziemlich alle Gerüche in der Luft unter ihren feuchten, schweren Duft begraben würde – aber er war sowieso nicht auf der Suche nach anderen Clankatzen. Immerhin, würde Glutseele aller Wahrscheinlichkeit nach, sich schon in irgendeiner Form bemerkbar machen, wenn diese dreckigen Seuchenpelze es wagen würden, hier aufzukreuzen.

„Enttäuschend.“ Der graue Kater hob den Kopf, musterte die schwarze Kätzin, ehe seine orangenen Augen ihrem Blick folgend in die Leere starrten, wo sie sicherlich andere Krieger erwartetet hatte. Die schwarzen Schnurrhaare des Katers vibrierten für ein zwei Herzschläge, als wortlose Zustimmung, da sie sicherlich für diese Erkenntnis keinen Papageien benötigte, ehe die Schnauze sich wieder interessiert dem Boden zuwandte. Prüfend schabten seine prominenten Krallen den roten, vom Regen braun gefärbten Stein, ein wohlig feuchter Duft von Mineral in seinen Atemwegen. Bis Schattenclankatzen auftauchten – oder Glutseele ihm irgendeinen Auftrag zuteil werden ließ – würde er sich immerhin schonmal nasal mit dieser Gegend vertraut machen, sie analysieren…. Oder nach Beute Ausschau halten.

BK: Glutseele ;; Regentänzer
[ genießt Regen ;; kommt an ;; beginnt Gebiet dufttechnisch zu analysieren und zu suchen ]

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Di Jan 19, 2016 6:29 am

Ich ließ meinen Blick über den Horizont schweifen, auch wenn dank des Regens die Sichtweite mickrig war. Nichts. Die Gerüche in der Luft versprachen auch nur gähnende Leere und damit ein verflucht langweilige Wanderung statt einer reizenden kleinen Konfrontation. Ich drehte mich von der Grenze weg, während mein Schweif frustriert einmal über den nassen Boden peitschte.
Weiter trödeln war aber nicht schließlich hatte ich besseres zu tun als auf ein paar verschlafene Schattenclankätzchen zu warten. „Lasst uns mit der Patrouille fertig werden.“ miaute ich den beiden Katern zu und bedeutete ihnen mit einem Schwung meines Schweifs, das wir losziehen und die Markierungen setzen sollten.
Ich beeilte mich mit diesem ereignislosen Auftrag fertig zu werden, denn innerlich hatte ich bereits entschieden, dass ich nicht direkt ins Lager zurückkehren würde. Ich brauchte ein wenig Anspannung! Wenigstens kam man auf dem harten Boden hier an der Grenze gut voran, aber ich freute mich schon auf den weicheren Waldboden. Am Ende der Grenze angekommen, blieb ich stehen und wandte mich wieder an Aschenflug und Regentänzer „Wir sind fertig.“ stellte ich fest und kam zum Punkt „Ich weiß nicht, was ihr macht, aber ich werde ich werde mir noch ein wenig Bewegung gönnen, bevor ich ins Lager zurückkehre.“ erklärte ich und brach auf ohne mich darum zu scheren, was die beiden Kater machten. Es war wirklich eine langweilige Patrouille gewesen, wenigstens Aschenflug hatte Anzeichen von Motivation gezeigt, während Regentänzer eher einem der toten Blätter am Waldboden geglichen hatte. Das größte Problem war natürlich der Mangel an Schattenclankatzen gewesen, vielleicht fand Steinstern ja wenigstens den Ort wo er seine Eier vergraben hatte und sorgte für etwas Unterhaltung. Hoffentlich ließ sich wenigstens Beute blicken. Viel Zeit blieb mir nicht und ich wollte auch keine großen Umwege in Kauf nehmen, aber wenigstens eine Jagd musste mir doch vergönnt sein.

---> Sizilienblüten

[redet mit Regentänzer und Aschenflug, kontrolliert und markiert die Grenze, geht]
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Aschenflug

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BeitragThema: Re: Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan   Felsenallee – Grenze zwischen DonnerClan und SchattenClan - Seite 12 Icon_minitime1Mi März 02, 2016 4:26 pm

Chapter 3.4 - Grenzallee

Beinahe phlegmatisch zogen die Ereignisse an dem grauen Kater vorbei. Er folgte der Patrouille, mehr in seinen Gedanken verhangen, als wirklich aufmerksam. Weder Glutseele, noch Regentänzer hatten dieser bedurft – die Worte waren wenig, karg gehalten, kamen ausschließlich von der lackschwarzen Katze. Als Antwort kam von Aschenflug nur ein kurzes, intensives Mustern ihrer verschiedenen Iren. Letztendlich, nachdem sie alle Markierungen gesetzt hatte, vergeblich in die Ferne nach fremden Patrouillen spähten, beendete Glutseele ihren Rundgang und verschwand ohne große Reden wieder im Unterholz des Donnerclanwaldes. Ein paar Takte lang folgten die glühenden Augen noch sehnsüchtig dem Pfad, den sie genommen hatte – Aschenflug war eher unschlüssig, was er nun tun sollte. Er besaß kein sonderlich großes Verlangen gleich ins Lager zurückzukehren um von dieser ereignislosen Pflicht zu erzählen, aber gegen das Jagen in altgewohnten und immer wieder gleichen Routen sträubte sich sein Sinn nach Abenteuer. Ein kurzes Schnippen seiner Schwanzspitze diente als trockene Verabschiedung von Regentänzer, ehe der schlanke, hochgewachsene Köper hinter den vor Regen durchnässten roten Steinen verschwand.

Schon während der Patrouille hatte sich der noch vor Jugend blühend agile Kater mit den Gerüchen vertraut gemacht – dennoch schienen die Stoffe, die zeitlos in der feuchten Luft zu schweben schienen, kaum einen Ort zu messbar. Es war eine träge, schleppende Duftmasse, dominiert von dem scharfen Dunst an nassem Mineral – und damit durchtränktem Regenwasser. Dennoch schob sich sanft die Note eines Reptils dazwischen. Ein kalter, ledriger Duft – die perfekt balancierte Nuance zwischen Wundwasser und toniger Erde. Ohne einen Laut setzten die samten Pfoten über die harten Pfoten – die Augen musterten fiebrig jeden bröckeligen Stein nach der Ursache dieser fremden Duftquelle. Als er fast penetrant wurde stoppte der Jäger, hielt kauernd inne – richtete den Blick auf die kaum erwähnenswerte Silhouette einer zarten Eidechse. Er schob seine Hüfte nach oben, spannte die hinteren Läufe, doch als er sprang und unter seinen Vorderpfoten nach unten lugte, küssten die scharfen Krallen nur nackten Stein, wo einen Herzschlag zuvor noch das winzige, unscheinbare Tierchen gehockt hatte. Stattdessen jedoch bemerkte aus dem Augenwinkel eine geschmeidige Bewegung, die zielstrebig auf ihn zusteuerte. Im nächsten Augenblick sprang er gehetzt zur Seite – das zischelnde Fauchen im Nacken klebend, als die Schlange ihren Kiefer sperrte und sich zur vollen Größe aufrichtete. Das Nackenfell gestellt, brannte sein Blut heiß unter der gespannten Haut – Aschenflug war kein Schlangenkenner. Er wusste nicht, ob diese hier giftig war oder wie sie hieß. Immerhin war er keiner dieser zweizüngigen Schattenclankatzen, die sich den Reptilien wohl so sehr verbunden fühlten. Aggressiv peitschte sein geplusterter Schweif einmal zur Seite, die vor Adrenalin pumpenden Ballen rutschten über den kernigen Boden. Aschenflug rührte sich kaum – der Blick fest fixiert auf die Schlange. Und als sie erneut vorschoss, tat er es ihr gleich. Er sprang latent zur Seite, drückte den geschuppten Kopf zu Boden, ehe er sie mit einem blitzschnellen Biss in den Nacken tötete. Sein Herz pumpte. Das Blut rauschte in den Ohren. Aber das Grinsen was sich in seine Visage brannte, wahnwitzig, sardonisch, war ein Anblick der dem Sternenclan danken niemanden gewährt wurde. Aschenflug’s parasuizidales Verhalten, dass sich alleine seinem grotesken Ehrgeiz unterwarf und nicht nur seine eigene Gesundheit gefährdete, war ihm meistens nicht einmal bewusst. Nur beiläufig registrierte er die grauen Härchen im Maul der Schlange. Er packte den leblosen Körper, trottete vom Adrenalinrausch euphorisiert zurück gen Heimat.

TBC: Donnerclanlager
BW: Glutseele ;; Regentänzer
[ verabschiedet sich ;; jagt ;; gerät in Konflikt mit Schlange ;; tötet sie ]
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