FlussClanlager 4

Ich lächelte und folgte Windpfote zurück in den Schülerbau. Noch immer verstand ich es nicht, warum Borkenpfote Streuner nicht leiden konnte. Windpfote war total nett und überhaupt nicht verlaust, so wie Borkenpfote es immer behauptet hatte. Ich zwängte mich in den Bau und legte das Moos zu meinem Nest. "Hier ist überwiegend alles noch frei", miaute ich Windpfote zu und drehte mich auf meinem Nest ein paar mal um mich selbst, um das Moos bequem zu machen. Dabei dachte ich bei mir, dass Borkenpfote es nicht gut finden würde, wenn er mich mit Windpfote sehen würde. Aber noch ist er nicht hier. erwiderte eine Stimme in meinem Kopf und ich seufzte.

Waerme durchstroehmte den Koerper Rosenstolzs. Sie sah ihm in die Augen ,,Wintermond. Ich muss dir was sagen. Ich-ich liebe dich. Schon laenger, doch erst jetzt wird mir klar wie sehr" natuerlich es war ploetzlich, doch es musste nun sein. Seine Koerperliche Naehe war so angenehm.

Wintermond hielt inne und starrte Rosenstolz eine Zeit lang sprachlos an. Mit der Zeit sickerten ihre Worte immer mehr in ihn hinein und er verstand den Sinn dahinter. Sie…sie liebt mich? Rosenstolz war eine hübsche Kätzin und unter den Katern nicht unbeliebt, im Gegenteil. Und ihm schenkte sie ihre Liebe? Seine Gefühle gingen ihm wie unaufhörbare Wellen durch seinen Körper und er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Außer einen. Dass er sie genauso liebte. Plötzlich stieg ihm ein betörender Duft in die Nase, der alles andere untergrub. Wintermond wurde ganz benebelt von dem Duft und ohne Worte legte er seine Stirn an die von Rosenstolz und schloss die Augen. Sie so dicht bei sich zu wissen, war das schönste und undefinierbarste Gefühl was er je hatte. Ein tiefes und raues Schnurren drang aus seinem Hals und mehr als nur zärtlich rieb er seine Wange an ihrer. Leise flüsternd, das es nur sie hören konnte, antwortete er ihr. “Ich liebe dich auch.“

OUT: AWWW suess


IN: Rosenstolz nickte. Sie drueckte sich an sein Brustfell und genoss seine Naehe. Es war perfeckt. Alles, einfach wunderbar.
Er liebte sie, sie liebte ihn.

Mein Nest war neben der Tür ungefähr gegenüber von Hibiskuspfotes (ich denk immer an junges) Nest. "Wann wohl Goldstern, Spatzenpfote, Silberschatten, Zimtfeder und Borkenpfote zurückkommen werden. Ich denke dein Bruder würde es nicht so gerne haben, wenn er dich mit mir zusammen sehen würde.", sprach ich aus, was ich dachte und drehte ebenfalls ein paar Runden auf dem Moos.

Glückselig lag er dicht neben Rosenstolz. Im Vergleich zu sich, sah die Kätzin klein und zerbrechlich aus, aber auf ihre eigene Art stark und eindruck schindend. Doch tief in Wintermonds Brust regte sich ein neues Gefühl, der Beschützerinstinkt. Der schneeweiße Kater ringelte seinen Schweif um seine Gefährtin, um sie innsgeheim näher bei sich zu wissen, beschützt zu wissen. Zwar war sie eine starke Kriegerin, doch der Gedanke jemand könnte seine Krallen gegen sie wenden, ließ ihn versteifen. Doch ihr Geruch riss ihn wieder in die Gegenwart und mit allen Sinnen geschärft blickte er nach draußen. Die Dunkelheit kam immer mehr und es würde nicht mehr lange dauern, bis der ganze Clan sich zu Ruhe legen würde. Sanft sah er auf Rosenstolz hinab und legte seinen Kopf dicht an ihren. Er wollte diesen Moment auskosten und nicht an andere Dinge denken. Er wollte einfach nur bei ihr sein.

OUT: es heißt nicht Tür, sondern eingang, Windi :3

IN: Ich hob den Kopf, als Windpfote meinte, dass Borkenpfote sicher nicht erfreut wäre, wenn er mich mit Windpfote sehen würde. Er sprach genau das aus, was ich auch gerade gedacht hatte. Ich seufzte und ließ mich nieder. "Ich weiß, aber damit muss er sich wohl abfinden. Ich bin eben nicht wie er", erwiderte ich fest und sah den Kater an.

OUT Hmm ja, offene Tür halt ^^
IN
Ich ließ mich in mein Moosbett fallen und sagte amüsiert:"Naja, ich hoffe du hast ihn im Griff, damit er mir nicht an die Gurgel geht, wenn er erfährt, dass wir und allein, zusammen im Schülerbau aufgehalten haben." Etwas an der Vorstellung gefiel mir, den wütenden Borkenpfote auf mich losgehen zusehen. Er würde den Hass seiner Mentorin, der Anführerin und des restlichen Clans erfahren.

Orkanjunges schrieb:

Orkanjunges sah den Kater an, der nun auf sie zu kam, er kam aus dem Heilerbau, bedeutete das, dass er krank war? Sie überlegte was sie ihm antworten sollte und brachte schließlich ein leises: "Ich möchte gern die Regeln und Geschichten des Flussclans kennen lernen" heraus. Die kleine Kätzin lächelte scheu aber freundlich und sah dem Kater auf die Nasenspitze.

OUT: Ich habe den Post geändert, ich hatte es einfach falsch gesehen, tut mir leid!

OUT: kein problem, aber ich hab mit streifennacht schon geantwortet :3

IN: Leicht skeptisch sah ich Windpfote an. "Ich soll ihn im Griff haben? Niemals. Wir streiten dann nur wieder, aber das ist mir egal. Entweder lebt er damit, dass ich nichts gegen Streuner hab oder er kann mich mal", miaute ich und sah zur Seite. Ob ich es auch wirklich so sah, wenn Borkenpfote mir die Wahl stellte, ob ich auf seiner Seite stand oder auf der der Streuner, wusste ich nicht.

<-- Vulkanöffnung
Borkenpfote betrat flüchtig das Lager, und freute sich im Moment einfach auf seine Schwester, und auf sein Nest. Er suchte die Lichtung nach der Schülerin ab, konnte sie jedoch nicht entdecken. Sofort beschlich ihn das Gefühl, ihr könnte was passiert sein. Er lief zum Heilerbau, jedoch fand er nur einen schwarzen Kater vor. Eschenkralle. Schlief er? Borkenpfote hatte keine Ahnung. Seine Flanken hoben sich nicht mehr. Er drehte sich um, machte sich nicht's daraus, und lief weiter, auf der Suche nach seiner Schwester. Er besuchte den Ältestenbau, Kriegerbau. Doch bei Beiden Fehlanzeige. Zuletzt blieb noch der Schülerbau. Da musste sie sein! Mit fröhlicher Miene streckte er seinen Kopf durch die Höhlenöffnung, setzte zum Wort an, "Hibiskupfote! Bin wieder da! Ich muss dir was erzählen-" Er brach ruckartig ab, als er neben seiner Schwester den Streuner vorfand. Seine Miene verfinsterte sich, sowie seine Körperhaltung, "Ich verstehe, ich wollte dich nicht stören, wenn du mit dem Eckel redest." War seine schnelle 'Entschuldigung', und schon verschwand er aus dem Schülerbau, sah sich nach einem Ort zum Schlafen um. Alles, nur nicht der Schülerbau! Er fand ein gemütliches Plätzchen, weit weg vom Schülerbau und ließ sich dort nieder. Mit finsterer Miene sah er auf seine Pfoten, seine Ohren angelegt. Er fühlte sich weniger als wohl in seinem Clan. Er fühlte sich fremd, und unwohl.

--> Gebirgspfad

Ich trabte langsam ins Lager. Ich war müde und auch Silberschatten sah fertig aus. Ich sah mich kurz im Lager um, doch alles schien in Ordnung. Ich lief zu Mausestern... meinem Bau und legte mich im Eingang nieder. Meine honigfarbenen Augen sahen wachsam im Lager umher. Ich sah alles in einem neuen Licht, dachte anders. War ich damit anders?Da fiel mir Borkenpfote ins Auge. Er lag einsam in einer Ecke des Lagers. ich erhob mich und sprang zu ihm hin. "Borkenpfote? Bist du nicht müde?" fragte ich, nicht sanft aber auch nicht streng.

Orkanjunges überlegte, es war schwirig und also fragte sie das was sie am meisten interressierte: "Hmm...also am wichtigsten ist das mit dem Sternenclan...gibt es eine Chanse, dass auch meine Familie dort ist?" Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als an den Sternenclan glauben zu können und ihm zu vertrauen. Es musste ein wunderbares Gefühl sein, zu wissen, dass viele Krieger über einen Wachen.

--> Gebirgspfad

Ich kam im Lager an, meine Beine waren schwach. Ich hievte mich zum Heilerbau, wissend, was ich vorfinden würde. Traurig sah ich zu dem leblosen Körper von Eschenkralle. Ob ich ihm hätte helfen können, wenn ich da gewesen wäre? Einsam und grübelnd kuschelte ich mich in mein Nest und schlief fast sofort ein.

Borkenpfote sah Goldstern nicht an, "Nein, Goldschwinge." Brummte er. Doch. Natürlich war er müde. Aber das würde er ihr gegenüber nie zugeben! Sie hatte ihm das Gefühl von Geborgenheit genommen! Sie hatte ihm das Gefühl von Clanfamilie genommen. "Ausserdem habe ich keine Lust mit dem Eckel in einem Bau zu schlafen." Fügte er hinzu, und wickelte seinen Schweif um seine Flanke, wobei er versuchte, so Distanz zwischen sich und Goldstern zu bringen.

---> Gebirgspfad

Langsam und müde ging ich hinter Silberschatten in den Heilerbau und sofort erblickte ich beim Eintreten Eschenkralle. Hätte ich ihn nicht bei dem SternenClan gesehen, hätte ich gedacht er würde schlafen. Trauernd sah ich Silberschatten nach, als sich diese in ihr Nest fallen ließ. Schniefend ging ich zu den leblosen Körper und kauerte mich neben ihn hin. Ich stellte mir vor, dass der Kater noch leben würde und sofort kam mir ein Bild.
Ein kleiner Haufen von bildhübschen Jungen. Nachthimmel seelig lächelnd dicht bei ihnen liegend in der Kinderstube. Das Bild schwenkte und Eschenkralle trat ein. Seine blauen Augen blitzten stolz auf und liebevoll begrüßt er seine Familie...
Als die Szene mehr und mehr aus meinem Kopf verschwand, bemerkte ich die Träne, die mir die Wange runter rollte. Mit der Pfote wischte ich sie weg und gab Eschenkralle zum letzten Mal die Zunge. Danach blieb ich noch eine Zeit lang neben ihn sitzten, bevor ich aufstand und mich vor den Heilerbau setzte. Wieder etwas gefasster sah ich den Himmel an, der von der untergehenden Sonne feuerrot gefärbt war. Ein leichter Wind strich durch mein Fell und zerte verspielt an mir. Diesen Moment hielt ich fest und lauschte einfach nur dem Wind.

<-------- Vulkan

Zimtfeder trabte ins Lager und sah Borkenpfote aus dem Bau der Schüler stürmen. Auch Goldstern schien auf ihn aufmerksam geworden zu sein, doch an der ablehnend Haltung des Schülers merkte sie, dass die Anführerin auf Granit zu beißen schien. Beim Näherkommen hörte sie den letzten Satz des Kater und mischte sich süffisant ein: "Sehr schön. Ich hatte eh vor dich, in Anbetracht deines kindlichen Benehmens, wieder in die Kinderstube zu stecken. Ich bin sicher, du wirst mit Freuden aufgenommen... So lange ist es ja nicht her, stimmt's?" Jetzt war Schluss, entweder er würde sich endlich am Riemen reißen oder er blieb Schüler bis Zimtfeder alt und grau war. Er musste lernen, dass sich nicht das ganze Leben um sich und seine Meinung drehte. Goldstern war Anführerin und hatte das letzte Wort, basta aus.

Borkenpfote zog seine Augenbrauen hoch, als Zimtfeder mit einem, mehr als unnötigen, Spruch kam, "Es gäbe dabei zwei Möglichkeiten, entweder ich zerreiß die Streuner in der Kinderstube... Oder" Er machte eine Pause"Von mir aus kann ich auch den Clan verlassen." Schlug er trocken vor und sah sie aus kühlen Augen an. Weder sein Körper, noch seine Mimik verriet im Moment etwas über seine Gefühle.

Ich bemerkte erst gar nicht, als Borkenpfote mich nicht Goldstern nannte, sondern bei meinem Kriegernamen, doch da er es so betonte fiel es mir dann doch auf. Ich zog die Augenbrauen zusammen. "Goldstern." korrigierte ich ihn daher, mit eisiger Stimme. Ich sah ihn kopfschüttelnd an. "Borkenpfote, ich bin deine Anführerin, ob du willst oder nicht. Ich möchte dich nicht rumkommandieren, das ist gegen meine Art, aber du lässt mir ehrlich keine Wahl." Ich sah kurz zu Zimtfeder, die hinzu gekommen war. Nein, so wollte ich ihn dann doch nicht bestrafen. "Du wirst für die Königinnen die Beute jagen müssen und ihre Nester säubern, du allein. Zimtfeder kann dir morgen eine Jagdlektion erteilen, mit der Zeit wirst du besser werden. Und du wirst keinen zerreißen oder anderweitig verletzen!" ordnete ich an. Das Training würde ihn vielleicht ablenken von seinem Streunerhass und die Strafe ihn an den Clan binden, so hoffte ich.

"Pff..." Er stand locker auf, und schüttelte seinen Kopf, "Jetzt bekommt man schon eine Strafe dafür, das einem das gefühl von Geborgenheit im Clan genommen wurde, von einer... Anführerin!" Er spuckte das Wort förmlich heraus, funkelte Goldstern an, "Ich habe es dir ein Mal gesagt, du bist keine ordentliche Anführerin, wenn du Steruner aufnimmst!" Waren seine letzten Worte, "Du hast das Gefühl von Geborgenheit vernichtet! Dafür hasse ich dich!" Fügte er verbittert hinzu, und sofort drehte er zum Schülerbau, luchste sich hinein, würdigte Windpfote, und Hibiskuspfote keinen Blick, und ließ sich in seinem Nest, welches er in einer Ecke gebaut hatte, nieder.

Ich sah ihn kopfschüttelnd nach. "Er denkt ich bestrafe ihn, weil er keine Streuner mag?" Ich stapfte mit einer Pfote auf. "Ich bestrafe ihn verdammt nochmal, weil er keinen Respekt hat! Weder vor mir, noch vor meinen Entscheidungen." Gegen seine Meinung kann ich ja schlecht etwas tun... Ich seufzte. "Dir eine gute Nacht, Zimtfeder." Ich schenkte ihr ein Lächeln und wandte mich ab. Ich lief zu meinem Bau und ließ mich wie zuvor am Eingang nieder. So hatte ich es mir nicht vorgestellt...

Müde nickte Zimtfeder bloß zu Goldsterns Worten. Verdammt... ich pack das nicht... Borkenpfote macht mich echt fertig mit seinem egomanischen Verhalten! Unsicher schwankte sie. Sollte sie doch noch einmal ihre Anführerin aufsuchen und darum bitten eines der jetzigen Jungen, die bald ernannt werden sollten, auszubilden oder die Sache durchziehen? Ich versuch es noch einmal. Morgen, Jagdtraining. Ein Versuch noch... Sie verzichtete auf einen Besuch bei ihrer kleinen Schwester, die würde es ihr nach diesem Tag sicher verzeihen und tapste einfach in den Kriegerbau, wo sie sich niederließ und fast sofort einschlief.

Ich sah auf, als Borkenpfote in den Schülerbau kam und sich wortlos in seinem Nest niederließ. Dass er mich vollkommen ignorierte, brach mir fast das Herz. Wieso konnte er einfach nicht akzeptieren, dass ich nicht so dachte wie er? Ich schniefte erschrocken, als ich spürte, dass mir Tränen über die Wangen liefen. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich von Borkenpfote ab. "Blöder Fellball. Wenn du nicht willst, kannst du dir eben eine neue Schwester suchen", fauchte ich halblaut und rollte mich auf meinem Nest ein. "Gute Nacht, Windpfote", miaute ich noch zu dem Kater, ehe ich die Augen schloss und in einen unruhigen Schlaf fiel.

Ich seufzte kurz und sah, dass Goldstern und die anderen zurückkamen. Dann sah ich Orkanjunges wieder an. "Das kann ich dir leider nicht sagen. Wenn sie an den SternenClan geglaubt haben, denke ich schon, dass sie im SternenClan sind. Doch wenn nicht...ich weiß nicht. Aber eins kann ich dir sicher sagen: Ihre Geister leben irgendwo noch weiter und wachen über dich.", schnurrte ich dann und gähnte kurz. "Was hältst du davon, wenn wir morgen weiter reden. Es ist schon spät, du gehörst ins Nest.", meinte ich und leckte der kleinen Kätzin über den Rücken.

Orkanjunges nickte Sie wussten nichts vom Sternenclan...sie wussten nichts von irgendeinem Clan...aber sie sind da irgendwo und sie weden Glücklich sein, wenn ich glücklich bin! dachte sie und lief zur Kinderstube. Sie war leer, Orkaanjunges war etwas traurig, nicht Borkanpfote und Hibiskuspfote vor zu finden. Langsam puzte sie sich um sich dann in ihrem Nest zusamm zu rollen und die Nase unter dem Schweif zu verstecken. Alles wird gut, solange du wild bist! kamen ihr grade jetzt ihre einzige erinnerung an ihren Vater in den Sinn, denn ihre Mutter hatte gesagt, das war sein Lebensmotto gewesen. Sie wollte es übernhmen und niemals aufgeben...nie! Dann schief sie ein...